Die Sieger — Maßstäbe in der Patientenkommunikation

Die mit dem Award Pati­en­ten­dia­log aus­ge­zeich­ne­ten Kli­ni­ken und Kran­ken­häu­ser set­zen Maß­stä­be in der Pati­en­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on. Damit ist der Award auch ein star­kes Plä­doy­er für eine wer­te­ori­en­tier­te und letzt­lich wohn­ort­na­he Gesund­heits­ver­sor­gung, die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten in den Mit­tel­punkt stellt.

Jurry-Mitglieder und Gewinner des Awards

Was zeich­net die Gewin­ner­kli­ni­ken aus, wel­che Pro­jek­te haben die pro­mi­nent besetz­te Jury jeweils beson­ders beein­druckt?
Nach­fol­gend prä­sen­tie­ren wir Ihnen aktu­ell die Sie­ger 2023 und die Gewin­ner der ver­gan­ge­nen Jah­re (alpha­be­ti­sche Rei­hen­fol­ge) mit ihren Leicht­turm­pro­jek­ten.

Die Siegerkliniken 2023

Platz 1

Pfalzklinikum - ein neuer Weg in der Psychiatrie

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Ein neuer Weg in der Psychiatrie

Die Abtei­lung für Psych­ia­trie und Neu­ro­lo­gie des Pfalz­kli­ni­kum wur­de als Sie­ger des Awards Pati­en­ten­dia­log 2023 aus­ge­zeich­net. Die Grund­la­ge für die­se hoch­ran­gi­ge Aus­zeich­nung war ein inno­va­ti­ves Modell­vor­ha­ben, das Patient:innen in ihrer gewohn­ten Umge­bung, näm­lich zu Hau­se, behan­delt

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Das Kon­zept, Men­schen nicht aus ihrer gewohn­ten Umge­bung zu ent­fer­nen, son­dern sie zu Hau­se zu betreu­en, ist nicht neu. Es hat jedoch beson­de­re Rele­vanz in der Psych­ia­trie, wo das häus­li­che Umfeld oft als wesent­li­cher Fak­tor für das Wohl­be­fin­den der Pati­en­tin­nen ange­se­hen wird. Das Pfalz­kli­ni­kum hat das Kon­zept mit einem mul­ti­pro­fes­sio­nel­len Ansatz erwei­tert, bei dem Gene­sungs­be­glei­te­rin­nen eine zen­tra­le Rol­le spie­len. Das Haupt­ziel die­ses Ansat­zes ist die Inte­gra­ti­on der Behand­lung in die All­tags­rea­li­tät der Pati­en­tin­nen. Es geht dar­um, den Patient:innen zu hel­fen, in ihrer gewohn­ten Umge­bung ein mög­lichst nor­ma­les Leben zu füh­ren, wäh­rend sie gleich­zei­tig die not­wen­di­ge medi­zi­ni­sche und psy­cho­lo­gi­sche Unter­stüt­zung erhal­ten. Die­ser Ansatz trägt dazu bei, die Bar­rie­ren zwi­schen “Pati­ent-Sein” und “nor­ma­lem All­tag” zu mini­mie­ren.

 Das Pfalz­kli­ni­kum hat zudem beson­de­ren Wert dar­auf gelegt, die Ange­hö­ri­gen in den Behand­lungs­pro­zess ein­zu­be­zie­hen. Die­ser inte­gra­ti­ve Ansatz för­dert nicht nur die Gene­sung des Pati­en­ten, son­dern stärkt auch das fami­liä­re Unter­stüt­zungs­netz­werk. Das acht­jäh­ri­ge Modell­vor­ha­ben hat bereits beein­dru­cken­de Ergeb­nis­se gezeigt, ins­be­son­de­re in Bezug auf die Pati­en­ten­zu­frie­den­heit und die Redu­zie­rung von Kran­ken­haus­auf­ent­hal­ten. Das Kon­zept der “Zuhau­se Behand­lung” bie­tet den Patient:innen eine grö­ße­re Fle­xi­bi­li­tät und för­dert ihre Auto­no­mie.

 Die Aus­zeich­nung des Pfalz­kli­ni­kums ist ein Beleg für den Erfolg die­ses inno­va­ti­ven Ansat­zes in der Psych­ia­trie. Es zeigt, dass es mög­lich ist, die tra­di­tio­nel­le Kli­nik­um­ge­bung zu über­den­ken und den Fokus auf das zu legen, was für den Pati­en­ten am bes­ten ist. Die Zukunft der Psych­ia­trie könn­te sich in Rich­tung sol­cher Model­le bewe­gen, bei denen die Betreu­ung stär­ker in den All­tag der Patient*innen inte­griert ist und weni­ger auf iso­lier­te kli­ni­sche Umge­bun­gen ange­wie­sen ist. Dies könn­te nicht nur die Pati­en­ten­er­fah­rung ver­bes­sern, son­dern auch die Gesamt­kos­ten der psy­chi­schen Gesund­heits­ver­sor­gung redu­zie­ren. Das Pfalz­kli­ni­kum hat den Weg für ande­re medi­zi­ni­sche Ein­rich­tun­gen geeb­net, um über inno­va­ti­ve Wege zur Behand­lung psy­chi­scher Erkran­kun­gen nach­zu­den­ken. Mit kon­ti­nu­ier­li­cher For­schung und Ent­wick­lung könn­ten sol­che Model­le die Norm und nicht die Aus­nah­me in der Psych­ia­trie wer­den.

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Herausragendes Engagement in der Patientenkommunikation

Die Medi­zi­ni­sche Hoch­schu­le Han­no­ver (MHH), als größ­ter Lan­des­be­trieb Nie­der­sach­sens mit 10.000 Beschäf­tig­ten, gewann für ihr her­aus­ra­gen­des Enga­ge­ment in der Pati­en­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on den zwei­ten Platz beim Award Pati­en­ten­dia­log 2023. Die Jury wür­dig­te das zen­tra­le Qua­li­täts­ma­nage­ment der Kli­nik für Strah­len­the­ra­pie und spe­zi­el­le Onko­lo­gie 

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Jähr­lich ver­sorgt die­se Fach­ab­tei­lung der MHH ca. 700 sta­tio­nä­re und 1.500 ambu­lan­te Patient:innen. Bei der Behand­lung von Krebs­er­kran­kun­gen mit­tels Strah­len­the­ra­pie steht oft nicht nur die The­ra­pie des Tumors im Vor­der­grund, son­dern auch die Unter­stüt­zung und psy­cho­lo­gi­sche Betreu­ung der Patient:innen, die sich in einem emo­tio­nal belas­ten­den Umfeld befin­den.

 Zen­tra­les Anlie­gen des preis­ge­krön­ten Pro­jekts war es, Patient:innen trotz der Kom­ple­xi­tät onko­lo­gi­scher Behand­lungs­we­ge zu beglei­ten und ihnen Sicher­heit zu ver­mit­teln. Ins­be­son­de­re gro­ße medi­zi­ni­sche Ein­rich­tun­gen mit einer Viel­zahl von Ansprechpartner:innen, Fach­spra­chen und umfang­rei­chen Abläu­fen kön­nen für Patient:innen sehr ver­wir­rend sein.

 Frau Dr. Anne Caro­li­ne Knö­chelm­ann, Ober­ärz­tin der Kli­nik, hat erkannt, dass Kom­mu­ni­ka­ti­on hier eine ent­schei­den­de Rol­le spielt. In Zusam­men­ar­beit mit der Lebens­hil­fe Seel­ze wur­de ein Fly­er in “Leich­ter Spra­che” ent­wi­ckelt. Die­ser Fly­er soll ins­be­son­de­re Patient:innen mit Sprach­be­hin­de­run­gen, kogni­ti­ven Ein­schrän­kun­gen oder älte­ren Men­schen hel­fen, die Abläu­fe und Infor­ma­tio­nen bes­ser zu ver­ste­hen.

 Dabei stand das Prü­fer­team der Lebens­hil­fe Seel­ze, bestehend aus Men­schen mit Behin­de­rung, bera­tend zur Sei­te. Die gra­fi­sche Auf­be­rei­tung mit leicht ver­ständ­li­chen Tex­ten und Bil­dern macht den Fly­er nicht nur infor­ma­tiv, son­dern auch zugäng­lich. Der Fly­er, wel­cher beim ers­ten Kon­takt in der Kli­nik ver­teilt wird, dient als Leit­fa­den für Patient:innen und Ärz­te glei­cher­ma­ßen.

 Neben dem Haupt­fly­er, der das ers­te Gespräch the­ma­ti­siert, sind auch wei­te­re Fly­er, wie z.B. zur Strah­len­be­hand­lung oder zur CT-Unter­su­chung, in Pla­nung.

 Der Gewinn des Awards unter­streicht das Enga­ge­ment der MHH, Patient:innen durch den oft ver­wir­ren­den Dschun­gel der Medi­zin zu füh­ren. Die­ses Pro­jekt zeigt, wie wich­tig ein­fa­che und kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on in der Medi­zin ist und dass die MHH hier eine Vor­rei­ter­rol­le ein­nimmt. Es ist ein ers­ter und wich­ti­ger Schritt in Rich­tung eines trans­pa­ren­te­ren Gesund­heits­sys­tems, wel­ches die Bedürf­nis­se und Ängs­te sei­ner Patient:innen ernst nimmt.

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Vorreiter in der patientenzentrierten Kommunikation

Das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ham­burg-Eppen­dorf (UKE) wur­de für sei­ne bei­spiel­haf­te Initia­ti­ve im Bereich des Lob- und Beschwer­de­ma­nage­ments (LBM) im Rah­men des Award Pati­en­ten­dia­log 2023 mit dem 3. Platz aus­ge­zeich­net.  

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Unter dem Mot­to „Maß­stä­be in der Kom­mu­ni­ka­ti­on der medi­zi­ni­schen Qua­li­tät und Ver­sor­gungs­si­cher­heit“ ver­an­schau­licht das UKE mit dem Pro­jekt, wie effek­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Kli­nik und Pati­en­ten gestal­tet wer­den soll­te.

 Das „glä­ser­ne“ Büro des LBM, zen­tral gele­gen im Haupt­ge­bäu­de des UKE auf dem „Pati­en­ten­bou­le­vard“, sym­bo­li­siert Trans­pa­renz und Offen­heit im Sin­ne der Bot­schaft des Kli­ni­kums: “Wir hören zu, und Ihre Mei­nung zählt!”. Es lädt Pati­en­ten und ihre Ange­hö­ri­gen dazu ein, Lob, Kri­tik oder Anre­gun­gen direkt an das Team um Bea­te Ger­ber und Hil­ke Hols­ten-Grif­fin wei­ter­zu­ge­ben. Seit sei­ner Grün­dung im Jahr 2003 hat sich das LBM des UKE zu einem zen­tra­len Anlauf­punkt für Feed­back ent­wi­ckelt. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist, dass jede Rück­mel­dung indi­vi­du­ell bear­bei­tet wird und direkt in die Wei­ter­ent­wick­lung der Kli­nik ein­fließt. Dabei ist die enge Zusam­men­ar­beit mit dem kli­ni­schen Risi­ko­ma­nage­ment beson­ders wich­tig. Die­se Ver­zah­nung ermög­licht es, Pati­en­ten­si­cher­heit kon­ti­nu­ier­lich zu über­prü­fen und zu ver­bes­sern.

 Die beein­dru­cken­den Zah­len des LBM bele­gen den Erfolg des Kon­zepts. Im Jahr 2022 gin­gen bei­spiels­wei­se 2.565 Mel­dun­gen ein, eine deut­li­che Stei­ge­rung im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren. Beson­ders inter­es­sant ist, dass die per­sön­li­chen Kon­tak­te im LBM, nach der Eröff­nung des „glä­ser­nen“ Büros, deut­lich ange­stie­gen sind. Dies zeigt ein­drück­lich, dass die räum­li­che Nähe und die sicht­ba­re Prä­senz des LBM den Pati­en­ten den Zugang erleich­tert und die Hemm­schwel­le zur Kom­mu­ni­ka­ti­on senkt. Das Feed­back dient nicht nur zur Feh­ler­ver­mei­dung, son­dern auch zur Opti­mie­rung von Abläu­fen und zur Stei­ge­rung der Pati­en­ten­zu­frie­den­heit.

 Das Enga­ge­ment des UKE in der Pati­en­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on geht jedoch noch wei­ter. So bie­tet das Kli­ni­kum sei­nen Pati­en­ten auch die Mög­lich­keit, über Ombuds­per­so­nen und elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­be­fra­gun­gen direkt Feed­back zu geben. Es ist die­se Viel­schich­tig­keit und Offen­heit im Umgang mit Pati­en­ten­feed­back, die das UKE zu einem wür­di­gen Preis­trä­ger des Awards „Pati­en­ten­dia­log 2023“ macht. Das Kli­ni­kum setzt mit sei­nem Lob- und Beschwer­de­ma­nage­ment ein star­kes Zei­chen für ande­re Gesund­heits­ein­rich­tun­gen: Pati­en­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on ist essen­zi­ell und soll­te im Mit­tel­punkt des Kli­nik­all­tags ste­hen.

Die Gewin­ner-Kli­ni­ken 2018 — 2022
(in alpha­be­ti­scher Rei­hen­fol­ge)

2021 | Platz 2

Grund- und Regelversorgung

Amalie Sieveking Krankenhaus

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Patientendialog rund um die Geburt

Die Geburts­hil­fe am EASK steht in Ham­burg für eine inter­ven­ti­ons­ar­me, per­so­na­li­sier­te, trau­ma­sen­si­ble, psy­cho­so­ma­ti­sche fami­li­en- und baby­freund­li­che Geburts­hil­fe, was ihr den  2. Platz des Award Pati­en­ten­dia­log 2021 für die Häu­ser der Grund- und Regel­ver­sor­gung ein­brach­te

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Die Geburts­zah­len konn­ten gegen der Trend auch ohne Kin­der­kli­nik in den letz­ten Jah­ren fast ver­dop­pelt wer­den (aktu­ell ca. 1450 Geb.) Das EASK ist das ältes­te baby­freund­li­che Kran­ken­haus in Deutsch­land.

Der Chef­arzt der Kli­nik ist nicht nur begeis­ter­ter Geburts­hel­fer, son­dern auch Psy­cho­the­ra­peut, Buch­au­tor und Prä­si­dent der DGPFG ( Deut­sche Gesell­schaft für psy­cho­so­ma­ti­sche Frau­en­heil­kun­de und Geburts­hil­fe).

Die Geburts­hil­fe ist „heb­am­men­ge­lei­tet“. Nach dem Infor­ma­ti­ons­abend (in Coro­na­zei­ten digi­tal) mel­den sie die Paa­re zur Geburts­an­mel­dung bei den Heb­am­men an. Für die­se Sprech­stun­de wur­de eine gan­ze Stel­le ein­ge­rich­tet. Kern­stück der Anmel­dung ist eine umfas­sen­de bio­psy­cho­so­zia­le Ana­mne­se. Je nach Risi­ken erfolgt eine Anbin­dung an eine ärzt­li­che Risi­ko­sprech­stun­de. Psy­cho­so­zia­le Auf­fäl­lig­kei­ten füh­ren zu einer Anmel­dung in der Sprech­stun­de des Chef­arz­tes.

In vie­len Fäl­len wird dann eine schlecht erleb­te, gar trau­ma­ti­sie­ren­de Geburt auf­ge­ar­bei­tet und damit indi­vi­du­ell ein Geburts­plan für die anste­hen­de Geburt am EASK erar­bei­tet. Dadurch gelingt es schon im Vor­feld Ängs­te abzu­bau­en, die rich­ti­ge Erwar­tungs­hal­tung zu gene­rie­ren und Erkennt­nis­se zu gewin­nen, wel­che die Beglei­tung der Geburt erleich­tern.

Bei­spiel­haft sei­en hier z.B. die Frau­en erwähnt, wel­che von Gewalt­er­fah­run­gen berich­ten. Hier wer­den Stra­te­gien ent­wi­ckelt um mög­lichst eine Retrau­ma­ti­sie­rung zu ver­mei­den.

Die­se allein schon preis­be­grün­den­de Stra­te­gie mün­det vor Ent­las­sung in dem münd­lich und schrift­lich bewor­be­nen Ange­bot einer inten­si­ven Nach­be­spre­chung der Geburt mit dem Chef­arzt.
Nach Aus­wer­tung von inzwi­schen 700 Daten­sät­zen hat sich die­ses bun­des­wei­te Novum im Pati­en­ten­dia­log mit Paa­ren nach der Geburt nicht nur als eine wert­vol­les Qua­li­täts­in­stru­ment in Bezug auf per­so­nel­le oder struk­tu­rel­le Fehl­leis­tun­gen und Schwä­chen erwie­sen.

Es erlaubt zudem Geburts­er­le­ben zu kor­ri­gie­ren, Fak­ten zu klä­ren, Miss­ver­ständ­nis­se aus­zu­räu­men, Gebur­ten zu ver­ste­hen, Trau­ma­ti­sie­rung, Depres­si­on und Ängs­te zu erken­nen und the­ra­peu­tisch anzu­ge­hen, die Fami­li­en­pla­nung zu fokus­sie­ren und wie­der vor­stell­bar zu machen und am Ende eine „Abla­ge“ der Geburt zu ermög­li­chen, mit der man Frie­den geschlos­sen hat.

So Ent­täu­schun­gen mit der Betreu­ung und den Abläu­fen geäu­ßert wer­den, erfol­gen im Nach­gang auf Basis der kli­nik­eta­blier­ten Sicher­heits –und Feh­ler­kul­tur Nach­ge­sprä­che mit Ein­zel­per­so­nen oder dem Team. Das Prin­zip der „Ent­schul­di­gung“ bei Fehl­be­hand­lun­gen ver­mit­telt dabei Respekt und erleich­tert die Annah­me und Ver­ar­bei­tung.

Eine schlecht erleb­te im schlimms­ten Fall durch inne­re oder äuße­re Fak­to­ren trau­ma­ti­sie­ren­de Geburt trig­gert nicht nur Bin­dungs­stö­run­gen mit all den schwer­wie­gen­den psy­chi­schen Fol­gen für das Kind son­dern auch Still­pro­ble­me, Depres­sio­nen, Paar­kon­flik­te
und eine uner­füll­te Fami­li­en­pla­nung.

2019 | Platz 3

Schwerpunktversorgung

Alexianer Christopherus Klinik Münster

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Kommunikation in der forensischen Psychiatrie

Die 2019 auf Rang drei plat­zier­te Ale­xia­ner Chris­to­phe­rus Kli­nik Müns­ter beein­druck­te die Jury auf­grund einer Beson­der­heit: Die Mit­ar­bei­ter der Fach­kli­nik für foren­si­sche Psych­ia­trie set­zen sich für die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Men­schen ein, „mit denen nie­mand etwas zu tun haben möch­te: Sexu­al­ver­bre­cher, Gewalt­tä­ter, Brand­stif­ter, Mör­der“, heißt es in der

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Die 2019 auf Rang drei plat­zier­te Ale­xia­ner Chris­to­phe­rus Kli­nik Müns­ter beein­druck­te die Jury auf­grund einer Beson­der­heit: Die Mit­ar­bei­ter der Fach­kli­nik für foren­si­sche Psych­ia­trie set­zen sich für die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Men­schen ein, „mit denen nie­mand etwas zu tun haben möch­te: Sexu­al­ver­bre­cher, Gewalt­tä­ter, Brand­stif­ter, Mör­der“, heißt es in der Bewer­bung. Dar­über hin­aus gibt es eine Beschwer­de­stel­le für Pati­en­ten, Seel­sor­ge, tier­ge­stütz­te The­ra­pie und Kom­mu­ni­ka­ti­on in meh­re­ren Spra­chen, bei­spiels­wei­se eine mehr­spra­chi­ge Info­bro­schü­re. „Die Tat wird nicht ver­ges­sen“, betont Car­men Echel­mey­er, Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on der Kli­nik, „aber es wird ein kon­struk­ti­ver gemein­sa­mer Ansatz erar­bei­tet, um eine Rück­fäl­lig­keit zu ver­mei­den und sich mit der Tat aus­ein­an­der­zu­set­zen“.

2022 | Platz 3

Schwerpunktversorgung

Asklepios Klinik Langen

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Gesundheits- und Pflegekoordinator als Ansprechpartner

Die Askle­pi­os Kli­nik Lan­gen hat beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 den drit­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser Schwer­punkt­ver­sor­gung gewon­nen. Die Aus­zeich­nung erhielt die Kli­nik für ihr Pro­jekt “Gesund­heits- und Pfle­ge­ko­or­di­na­tor”. Im Rah­men die­ses Pro­jekts fun­giert der Gesund­heits- und Pfle­ge­ko­or­di­na­tor als pro­fes­sio­nel­ler Pfle­ge­fach­mann,

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Die Askle­pi­os Kli­nik Lan­gen hat beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 den drit­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser Schwer­punkt­ver­sor­gung gewon­nen. Die Aus­zeich­nung erhielt die Kli­nik für ihr Pro­jekt “Gesund­heits- und Pfle­ge­ko­or­di­na­tor”. Im Rah­men die­ses Pro­jekts fun­giert der Gesund­heits- und Pfle­ge­ko­or­di­na­tor als pro­fes­sio­nel­ler Pfle­ge­fach­mann, der die Betreu­ung von Kli­nik­pa­ti­en­ten und Ange­hö­ri­gen ergänzt. Dies ist beson­ders wich­tig in Zei­ten von pan­de­mie­be­ding­ten Besuchs­ein­schrän­kun­gen, da die emo­tio­na­le Belas­tung für Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge steigt.

Zu den Auf­ga­ben des Gesund­heits- und Pfle­ge­ko­or­di­na­tors gehö­ren regel­mä­ßi­ge Pfle­ge­vi­si­ten bei allen Pati­en­ten über 70 Jah­re, Unter­stüt­zung und Bera­tung der Pati­en­ten, Infor­ma­ti­on von Ange­hö­ri­gen über den aktu­el­len Behand­lungs­stand, das Zuhö­ren und Bear­bei­ten von Beschwer­den und indi­vi­du­el­len Wün­schen sowie die Ver­mitt­lung zwi­schen Ange­hö­ri­gen, Pati­en­ten, Pfle­ge­kräf­ten und Ärz­ten. Der Koor­di­na­tor berät auch über die not­wen­di­ge Pfle­ge nach dem Kli­nik­auf­ent­halt, gibt prak­ti­sche Tipps für die Pfle­ge zu Hau­se und ver­mit­telt Kon­tak­te zu wei­te­ren Bera­tungs­stel­len und dem Sozi­al­dienst­team.

Die Kon­takt­auf­nah­me mit dem Gesund­heits- und Pfle­ge­ko­or­di­na­tor kann per­sön­lich, tele­fo­nisch oder vir­tu­ell erfol­gen. Bera­tungs­ter­mi­ne kön­nen über ver­schie­de­ne Kanä­le ver­ein­bart wer­den. Durch­schnitt­lich besucht der Koor­di­na­tor 85 Pati­en­ten pro Woche, führt 45 aus­führ­li­che Pati­en­ten­ge­sprä­che und betei­ligt sich an vie­len wei­te­ren Gesprä­chen mit Ange­hö­ri­gen, Pfle­ge­kräf­ten und Ärz­ten. Die Jury wür­dig­te das Pro­jekt und die Kli­nik für ihr Enga­ge­ment im Bereich Pati­en­ten­ver­sor­gung und ‑betreu­ung.

2022 | Platz 2

Schwerpunktversorgung

Auf der Bult Kinder- und Jugendkrankenhaus

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Kindern spielerisch Ängste und Befürchtungen nehmen

Die Kin­der­kli­nik auf der Bult Han­no­ver gewann beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 den zwei­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser Schwer­punkt­ver­sor­gung. Die Kli­nik wur­de für ihr Pro­jekt “kun­ter­BULT” aus­ge­zeich­net, das dar­auf abzielt, Kin­dern und Jugend­li­chen Ängs­te und Befürch­tun­gen im Zusam­men­hang mit Kran­ken­haus­auf­ent­hal­ten zu neh­men

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Die Kin­der­kli­nik auf der Bult Han­no­ver gewann beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 den zwei­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser Schwer­punkt­ver­sor­gung. Die Kli­nik wur­de für ihr Pro­jekt “kun­ter­BULT” aus­ge­zeich­net, das dar­auf abzielt, Kin­dern und Jugend­li­chen Ängs­te und Befürch­tun­gen im Zusam­men­hang mit Kran­ken­haus­auf­ent­hal­ten zu neh­men. Im Zen­trum des Pro­jekts ste­hen digi­ta­le und ana­lo­ge Ange­bo­te, bei denen Tier­fi­gu­ren wie Dr. Ina Insu­li­na, Tan­no Trom­pe­te und Frie­da Für­sorg­lich die Prot­ago­nis­ten sind.

Über die Web­sei­te www.auf-der-kunterbult.de, ein Buch oder ein Pos­ter kön­nen die jun­gen Pati­en­ten und ihre Eltern spie­le­risch erfah­ren, wie der nor­ma­le Ablauf eines Kran­ken­haus­auf­ent­hal­tes aus­sieht. Die Tier­fi­gu­ren reprä­sen­tie­ren ver­schie­de­ne Abtei­lun­gen der Kli­nik, wie zum Bei­spiel die Dia­be­tes­am­bu­lanz, HNO oder Neu­ge­bo­re­nen­me­di­zin. Zusätz­lich wer­den wei­te­re Figu­ren ein­ge­führt, um die kun­ter­bun­te Welt der Kli­nik zu erwei­tern und mehr Berei­che abzu­de­cken, wie zum Bei­spiel das Coch­lear Implant Cen­trum und das Sozi­al­päd­ia­tri­sche Zen­trum.

Die Jury hono­rier­te das Pro­jekt und die Kli­nik für ihr Enga­ge­ment, kind­ge­rech­te und inno­va­ti­ve Metho­den ein­zu­set­zen, um Kin­dern und Jugend­li­chen den Kran­ken­haus­auf­ent­halt ange­neh­mer zu gestal­ten und ihnen die Ängs­te und Befürch­tun­gen zu neh­men.

 

2021 | Platz 2

Schwerpunktversorgung

Bezirkskliniken Mittelfranken

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Informationsangebot über psychische Erkrankungen

Der 2. Platz für die Häu­ser der Schwer­punkt- und Zen­tral­ver­sor­gung wur­de ver­ge­ben für die - auch digi­tal ver­füg­ba­ren — nie­der­schwel­li­gen Ange­bo­ten, in denen Inter­es­sier­te einen guten Über­blick über Depres­sio­nen, Sucht­er­kran­kun­gen, Psy­cho­sen, sowie wei­te­re psy­chi­sche Erkran­kun­gen anhand von Erklär­vi­de­os, Pati­en­ten­te­s­ti­mo­ni­als und Pod­casts erhal­ten

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Die Bezirks­kli­ni­ken Mit­tel­fran­ken sind mit rund 3.000 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern eines der größ­ten Kli­nik­un­ter­neh­men in Mit­tel­fran­ken. 18.000 teil­sta­tio­nä­re und ambu­lan­te sowie 35.000 sta­tio­nä­re Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten pro Jahr erhal­ten in unse­ren Häu­sern eine fach­lich hoch­qua­li­fi­zier­te und moder­ne Behand­lung. Der Behand­lungs­schwer­punkt liegt dabei auf psych­ia­tri­schen und psy­cho­so­ma­ti­schen Krank­heits­bil­dern. „Ich habe Depres­sio­nen“ ist immer noch ein Satz, der schwe­rer von den Lip­pen geht als „Ich habe eine Grip­pe“. Daher set­zen sich die Bezirks­kli­ni­ken Mit­tel­fran­ken seit vie­len Jah­ren aktiv für die Ent­stig­ma­ti­sie­rung von psy­chi­schen Erkran­kun­gen ein.

Mit etli­chen nie­der­schwel­li­gen Ange­bo­ten, die digi­tal und somit trotz Coro­na-Ein­schrän­kun­gen ver­füg­bar sind, erhal­ten Inter­es­sier­te einen guten Über­blick über Depres­sio­nen, Sucht­er­kran­kun­gen, Psy­cho­sen, Demenz sowie psy­chi­sche Erkran­kun­gen im Alter.

Hier­zu gehö­ren Erklär­vi­de­os, Pati­en­ten­te­s­ti­mo­ni­als und Pod­casts. Alle Medi­en haben es zum Ziel, Inter­es­sier­te über ein The­ma zu infor­mie­ren – egal, ob es sich um gene­rell an Medi­zin inter­es­sier­te User, Ange­hö­ri­ge oder Betrof­fe­ne selbst han­delt.

Schwer­punkt der Erklär­vi­de­os ist vor allem die sach­li­che Auf­klä­rung. Inner­halb von nur 90 Sekun­den erhält der Zuschau­er alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen über die Erkran­kung – ein ein­ma­li­ges For­mat, um die Men­schen auf kur­zem Wege zu errei­chen.

In den Tes­ti­mo­ni­als erzäh­len Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten über ihren Krank­heits­ver­lauf und ihre per­sön­li­chen Erfah­run­gen, die vie­le Men­schen bereits gemacht haben. So ent­steht mit dem Betrach­ter eine sehr emo­tio­na­le und gleich­zei­tig infor­mie­ren­de Ebe­ne. Zu guter Letzt erklä­ren Fach­ex­per­ten in den Pod­casts, wie psy­chi­sche und neu­ro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen aus medi­zi­ni­scher Sicht ent­ste­hen und wie die­se adäquat behan­delt wer­den kön­nen.

2018 | Platz 2

Grund- und Regelversorgung

DRK-Krankenhaus Clementinenhaus

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
Wir-Gefühl und Teamgeist

„Klein, char­mant und spe­zia­li­siert“ die­se Merk­ma­le kenn­zeich­nen das 2018 zweit­plat­zier­te DRK-Kran­ken­haus Cle­men­ti­nen­haus.
Fach­lich kon­zen­trie­re sich die Kli­nik bewusst auf weni­ge Schwer­punk­te, setzt dafür aber auf höchs­te Qua­li­täts­an­sprü­che, heißt es in der Begrün­dung der Jury. Ein auf­mun­tern­des Lächeln, ein freund­li­ches Wort, eine anteil­neh­men­de 

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„Klein, char­mant und spe­zia­li­siert“ die­se Merk­ma­le kenn­zeich­nen das 2018 zweit­plat­zier­te DRK-Kran­ken­haus Cle­men­ti­nen­haus.

Fach­lich kon­zen­trie­re sich die Kli­nik bewusst auf weni­ge Schwer­punk­te, setzt dafür aber auf höchs­te Qua­li­täts­an­sprü­che, heißt es in der Begrün­dung der Jury. Ein auf­mun­tern­des Lächeln, ein freund­li­ches Wort, eine anteil­neh­men­de Berüh­rung: Mit klei­nen, fast unschein­ba­ren Ges­ten wer­den in dem fami­liä­ren Haus nicht nur Pati­en­ten und Besu­cher bedacht und wert­ge­schätzt, son­dern auch Kol­le­gen. Das för­dert das Wir-Gefühl und den Team­geist. „Wir bekom­men immer noch genug Per­so­nal. Das fas­se ich als Kom­pli­ment auf“, sagt Geschäfts­füh­re­rin Bir­git Huber. Ein wesent­li­cher Punkt ist für Huber auch die vor­bild­li­che und enga­gier­te Arbeit von Pati­en­ten­für­spre­cher Hans-Jür­gen Mahn­kopf. Die posi­ti­ve Stim­mung zeigt sich auch in posi­ti­ven Pati­en­ten­rück­mel­dun­gen auf vie­len Bewer­tungs­platt­for­men.

2022 | Platz 3

Grund- und Regelversorgung

Evangelisches Krankenhaus Lippstadt

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
Video-Projekt „Die Rauskrieger – Kinder entdecken das EVK“

Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus Lipp­stadt bewarb sich mit sei­ner neu­en Video­se­rie “Die Raus­krie­ger — Kin­der ent­de­cken das EVK” um den Pati­en­ten­dia­log-Award 2022 in der Kate­go­rie “Kran­ken­haus der Grund- und Regel­ver­sor­gung” und beleg­te den 3. Platz. Das Kran­ken­haus ver­fügt über 328 Bet­ten und betreut jähr­lich etwa 17.000 sta­tio­nä­re Pati­en­ten.

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Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus Lipp­stadt bewarb sich mit sei­ner neu­en Video­se­rie “Die Raus­krie­ger — Kin­der ent­de­cken das EVK” um den Pati­en­ten­dia­log-Award 2022 in der Kate­go­rie “Kran­ken­haus der Grund- und Regel­ver­sor­gung” und beleg­te den 3. Platz. Das Kran­ken­haus ver­fügt über 328 Bet­ten und betreut jähr­lich etwa 17.000 sta­tio­nä­re Pati­en­ten. Es besitzt zehn medi­zi­ni­sche Kli­ni­ken und Abtei­lun­gen, wobei die Ver­sor­gung von Kin­dern einen Schwer­punkt bil­det. Die Video­se­rie “Die Raus­krie­ger” rich­tet sich an Kin­der und ihre Eltern und beinhal­tet Infor­ma­tio­nen über das Kran­ken­haus. Sie wird auf ver­schie­de­nen Kanä­len des Kran­ken­hau­ses ver­öf­fent­licht und umfasst zur­zeit zwei Vide­os zu den The­men Blut­ab­nah­me und Nar­ko­se. Wei­te­re Vide­os sind geplant, dar­un­ter sol­che zu den The­men Not­auf­nah­me, Kran­ken­haus­kü­che und Ope­ra­tio­nen. Die Vide­os sol­len die Angst vor dem Kran­ken­haus­be­such bei Kin­dern redu­zie­ren und ihnen die Mög­lich­keit geben, sich vor­zu­be­rei­ten und das Kran­ken­haus ken­nen­zu­ler­nen. Sie sol­len auch dazu bei­tra­gen, dass sich Kin­der und Eltern in der Kli­nik siche­rer füh­len und die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Pfle­ge­per­so­nal ver­bes­sert wird.

2021 | Platz 3

Grund- und Regelversorgung

Haßberg-Kliniken

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Selbsthilfefreundlich und patientenorientiert

Die über­sicht­li­che, fami­liä­re, und mensch­li­che Atmo­sphä­re ist die gro­ße Stär­ke in bei­den Häu­sern der Haß­berg-Kli­ni­ken. Es gibt kei­ne wei­ten Wege und kei­ne unnö­tig lan­gen War­te­zei­ten, dafür aber einen Strauß von pati­en­ten­ori­en­tier­ten Maß­nah­men wie Kon­ti­nu­ier­li­che Pati­en­ten­be­fra­gung, Inter­nes Beschwer­de­ma­nage­ment, beschleu­nig­te Inter­ne und exter­ne Infor­ma­ti­ons­flüs­se

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Die über­sicht­li­che, fami­liä­re, fle­xi­ble und mensch­li­che Atmo­sphä­re ist die gro­ße Stär­ke in bei­den Häu­sern der Haß­berg-Kli­ni­ken. Es gibt kei­ne wei­ten Wege und kei­ne unnö­tig lan­gen War­te­zei­ten, wohl aber eine rasche Dia­gnos­tik, eine umfas­sen­de The­ra­pie sowie ein täg­li­ches Gespräch der Pati­en­ten mit den zustän­di­gen Kli­nik­ärz­ten. Es besteht zudem eine ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit mit umlie­gen­den Schwer­punkt­kran­ken­häu­sern wie dem Leo­pol­di­na-Kran­ken­haus Schwein­furt oder dem Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Würz­burg.

Der Schwer­punkt der Haß­berg-Kli­ni­ken liegt zuneh­mend in der Alters­me­di­zin. Eine moder­ne Akut­ger­ia­trie mit inter­dis­zi­pli­nä­rem Team am Haus Haß­furt opti­miert die post­ope­ra­ti­ve Behand­lung betag­ter Pati­en­ten und wird ergänzt durch ein zer­ti­fi­zier­tes Alters­Trau­ma­Zen­trum. Kom­plet­tiert wird das Spek­trum durch den pal­lia­tiv­me­di­zi­ni­schen Dienst am Haus Ebern, wel­cher unheil­bar kran­ke Pati­en­ten betreut.

Für uns ist Pati­en­ten- und Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit Trans­pa­renz und Betei­li­gung aller Mit­ar­bei­ter wich­tig!

Das sichern wir durch Kon­ti­nu­ier­li­che Pati­en­ten­be­fra­gung, Inter­nes Beschwer­de­ma­nage­ment, Ein­füh­rungs­ta­ge für neue Mit­ar­bei­ter sowie wei­te­re Maß­nah­men wie z.B. Sprach­un­ter­richt für aus­län­di­sche Ärz­te — seit dem Jahr 2012 ein ein­zig­ar­ti­ges Ange­bot für aus­län­di­sche Ärz­te: sie erhal­ten pro­fes­sio­nel­le Sprach­stun­den, die sie selbst nichts kos­ten — und zwar nicht in der Grup­pe, son­dern ganz indi­vi­du­ell als Ein­zel­un­ter­richt! Damit die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Pati­en­ten rei­bungs­los funk­tio­niert.

So wur­den die Haß­berg-Kli­ni­ken 2020 als“Selbsthilfefreundliches und Pati­en­en­ori­en­tier­tes” Kran­ken­häu­ser zer­ti­fi­ziert.

2022 | Platz 3

Grund- und Regelversorgung

Haßberg-Kliniken

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Patientenzufriedenheit und Patientenorientierung

Die Haß­berg-Kli­ni­ken gewan­nen den drit­ten Platz beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 in der Kate­go­rie für Häu­ser der Grund- & Regel­ver­sor­gung. Sie wur­den aus­ge­zeich­net, weil sie sich durch ver­schie­de­ne beson­de­re Aspek­te und Initia­ti­ven von ande­ren Kran­ken­häu­sern unter­schei­den:

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Die Haß­berg-Kli­ni­ken gewan­nen den drit­ten Platz beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 in der Kate­go­rie für Häu­ser der Grund- & Regel­ver­sor­gung. Sie wur­den aus­ge­zeich­net, weil sie sich durch ver­schie­de­ne beson­de­re Aspek­te und Initia­ti­ven von ande­ren Kran­ken­häu­sern unter­schei­den:

  1. Pati­en­ten- und Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit: Die Kli­ni­ken legen gro­ßen Wert dar­auf, sowohl Pati­en­ten als auch Mit­ar­bei­ter zufrie­den­zu­stel­len und füh­ren regel­mä­ßi­ge Befra­gun­gen durch, um ihre Leis­tun­gen kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern.
  2. Regio­na­le Ver­sor­gung: Sie bie­ten ihren Pati­en­ten fri­sche Lebens­mit­tel aus der Regi­on an und för­dern damit die loka­le Wirt­schaft und Nach­hal­tig­keit.
  3. Betrieb­li­ches Gesund­heits­ma­nage­ment: Die Haß­berg-Kli­ni­ken bie­ten ihren Mit­ar­bei­tern Ange­bo­te wie Qigong-Kur­se, Gesund­heits­ta­ge und eine PLUS-Card, um die Gesund­heit und Zufrie­den­heit der Mit­ar­bei­ter zu för­dern.
  4. Fami­li­en­freund­li­che Per­so­nal­po­li­tik: Die Kli­ni­ken bie­ten fle­xi­ble Arbeits­zeit­mo­del­le, Kin­der­be­treu­ung in den Som­mer­fe­ri­en und wei­te­re fami­li­en­freund­li­che Maß­nah­men an.
  5. Betei­li­gung an Akti­ons­ta­gen: Sie betei­li­gen sich an ver­schie­de­nen Akti­ons­ta­gen, um die Bevöl­ke­rung über Gesund­heits­the­men auf­zu­klä­ren und sicht­bar zu blei­ben.
  6. Sprach­un­ter­richt für aus­län­di­sche Ärz­te: Die Kli­ni­ken unter­stüt­zen die Inte­gra­ti­on aus­län­di­scher Ärz­te durch kos­ten­lo­sen, indi­vi­du­el­len Sprach­un­ter­richt.
  7. Pro­jekt “Main-Som­mer”: Die Haß­berg-Kli­ni­ken betei­li­gen sich an die­sem Pro­jekt, um Medi­zin­stu­die­ren­den aus ganz Deutsch­land die Mög­lich­keit zu bie­ten, ihre Famu­la­tur im Land­kreis Haß­ber­ge zu absol­vie­ren.
  8. Selbst­hil­fe­freund­li­ches Kran­ken­haus: Seit 2020 sind die Haß­berg-Kli­ni­ken als selbst­hil­fe­freund­li­ches Kran­ken­haus zer­ti­fi­ziert und unter­stüt­zen aktiv die Selbst­hil­fe im Land­kreis.
  9. Umfas­sen­des Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot: Die Kli­ni­ken bie­ten ihren Pati­en­ten und Ange­hö­ri­gen viel­fäl­ti­ge Infor­ma­ti­ons­ka­nä­le wie Bro­schü­ren, Face­book, Vor­trags­rei­hen und Kli­nik­fern­se­hen.

Durch die­se beson­de­ren Initia­ti­ven und Ange­bo­te schaf­fen die Haß­berg-Kli­ni­ken eine pati­en­ten­ori­en­tier­te und mensch­li­che Atmo­sphä­re, die auf den Bedürf­nis­sen der Pati­en­ten basiert und die Qua­li­tät der Ver­sor­gung ste­tig ver­bes­sert.

2020 | Platz 2

Schwerpunktversorgung

Herzzentrum Dresden Universitätsklinik

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
“Was hab‘ ich?“ — vorbildliche Patientenbriefe

Der zwei­te Platz des Award 2020 ging an das Herz­zen­trum Dres­den Uni­ver­si­täts­kli­nik zusam­men mit des­sen Pro­jekt­part­ner „Was hab‘ ich?“ für den Ein­satz vor­bild­li­cher Pati­en­ten­brie­fe. Nach Ansicht der Jury sind leicht ver­ständ­li­che Ent­lass­brie­fe wich­ti­ger Teil eines gelun­ge­nen Kli­nik-Ent­lass­ma­nage­ments. „Nur wenn eine Pati­en­tin oder ein Pati­ent ver­steht

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Der zwei­te Platz des Award 2020 ging an das Herz­zen­trum Dres­den Uni­ver­si­täts­kli­nik zusam­men mit des­sen Pro­jekt­part­ner „Was hab‘ ich?“ für den Ein­satz vor­bild­li­cher Pati­en­ten­brie­fe. Nach Ansicht der Jury sind leicht ver­ständ­li­che Ent­lass­brie­fe wich­ti­ger Teil eines gelun­ge­nen Kli­nik-Ent­lass­ma­nage­ments. „Nur wenn eine Pati­en­tin oder ein Pati­ent ver­steht, wel­che Ein­grif­fe vor­ge­nom­men wur­den und wel­che Dia­gno­se genau gestellt wur­de, ist sie oder er in der Lage, aktiv am Gesun­dungs­pro­zess teil­zu­neh­men“, so die Begrün­dung. Seit Juni 2019 wer­den die Pati­en­ten des Herz­zen­trums mit dem Pati­en­ten­brief leicht ver­ständ­lich über Dia­gno­sen, durch­ge­führ­te Unter­su­chun­gen und Behand­lun­gen infor­miert. Als zusätz­li­ches Ent­lass­do­ku­ment sind die Pati­en­ten­brie­fe ins­be­son­de­re für vul­nerable Pati­en­ten­grup­pen (z.B. älte­re Men­schen oder chro­nisch Kran­ke) eine Unter­stüt­zung und sol­len die Gesund­heits­kom­pe­tenz lang­fris­tig stär­ken.

2021 | Platz 1

Grund- und Regelversorgung

Israelitisches Krankenhaus Hamburg

Logo der Alexianer Christophorus Klinik
Kundenorientiertes Beschwerdemanagement

Das Israe­li­ti­sche Kran­ken­haus Ham­burg —  ein vis­ze­ral­me­di­zi­ni­sches Zen­trum, gewann mit einem sehr wich­ti­gen, sich ste­tig wei­ter ent­wi­ckeln­den Pro­jekt, dem “Kun­den­ori­en­tier­ten Beschwer­de-manage­ment” den 1. Platz des Award Pati­en­ten­dia­log 2021 für die Häu­ser der Grund- und Regel­ver­sor­gung

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Das Israe­li­ti­sche Kran­ken­haus gehör­te zu den ers­ten Kli­ni­ken bun­des­weit, die sich spe­zi­ell im Beschwer­de­ma­nage­ment einer exter­nen Prü­fung unter­zo­gen haben. Das Sie­gel “Kun­den­ori­en­tie­rung im Gesund­heits­we­sen” wur­de im Dezem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res bereits zum vier­ten Mal mit sehr gutem Ergeb­nis aus­ge­hän­digt. Zu einer leben­di­gen Beschwer­de­kul­tur gehö­ren aus unse­rer Sicht nicht nur die Struk­tur- und Pro­zess­ver­bes­se­run­gen, die als Maß­nah­men aus den Rück­mel­dun­gen abge­lei­tet wer­den. Ele­men­tar wich­tig ist der Aus­tausch, in den wir mit unse­ren “Kun­den”  (Patient/ Pati­en­tin, Besucher*innen oder ein­wei­sen­de Ärz­te und Ärz­tin­ne) gehen.

Ent­schei­dend für die Akzep­tanz und Bereit­schaft sich mit kon­flikt­be­haf­te­ten The­men pro­fes­sio­nell aus­ein­an­der­zu­set­zen, ist, neben der geziel­ten Rück­mel­dung von Lob und Dank, die Ein­bin­dung aller Mit­ar­bei­ten­den. Dazu gehö­ren für uns unter ande­rem die Vor­stel­lung des Lob- und Beschwer­de­ma­nage­ments an den Ein­füh­rungs­ta­gen neu­er Mit­ar­bei­ter, regel­mä­ßi­ge inner­be­trieb­li­che Fort­bil­dun­gen zu die­sem The­ma, die unter ande­rem auch von der Beschwer­de­be­auf­trag­ten (Media­to­rin) durch­ge­führt wer­den, sowie ein struk­tu­rier­tes und ver­läß­li­ches und wert­frei­es Rück­mel­de­sys­tem. Zudem koope­riert das Israe­li­ti­sche Kran­ken­haus auf frei­wil­li­ger Basis mit den Patientenfürspreche*innen der Ver­brau­cher­zen­tra­le Ham­burg (kran­ken­haus­un­ab­hän­gi­ge Insti­tu­ti­on).

Gera­de in der der­zei­ti­gen Coro­nabe­dingt ange­spann­ten Arbeits­si­tua­ti­on jeg­li­cher Berei­che und Pro­fes­sio­nen ist ein offe­ner Dia­log unter­ein­an­der (Beschwer­de­füh­rer — Kli­nik­mit­ar­bei­ter — Abtei­lungs­lei­tung — Geschäfts­füh­rung) aus unter­schied­li­chen Grün­den erschwert. Mit­ar­bei­ten­de und Füh­rungs­per­so­nal  wer­den glei­cher­ma­ßen vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen gestellt. Das im Israe­li­ti­schen Kran­ken­haus seit 2004 eta­blier­te Beschwer­de­ma­nage­ment ist von der Geschäfts­füh­rung (Ver­ant­wort­lich für das Beschwer­de­ma­nage­ment) und dem Direk­to­ri­um aus­drück­lich gewünscht. Die mit den Beschwer­den beauf­trag­ten wer­den unter­stützt und die not­wen­di­gen Res­sour­cen zur Ver­fü­gung gestellt. Das Leit­mo­tiv des Unter­neh­mens­grün­ders Salo­mon Hei­ne “Men­schen­lie­be ist die Kro­ne aller Tugen­den” wird gelebt.

 

2022 | Platz 1

Grund- und Regelversorgung

Israelitisches Krankenhaus Hamburg

Logo der Alexianer Christophorus Klinik
Onkologische Pflegeberatung mit post-stationärem Angebot

Das Israe­li­ti­sche Kran­ken­haus Ham­burg gewann beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 den ers­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser der Grund- und Regel­ver­sor­gung mit einem Pro­jekt, das die onko­lo­gi­sche Pfle­ge­be­ra­tung und post-sta­tio­nä­re tele­fo­ni­sche Nach­sor­ge am Vis­ze­ralon­ko­lo­gi­schen Zen­trum des Kran­ken­hau­ses umfasst 

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Das Israe­li­ti­sche Kran­ken­haus Ham­burg gewann beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 den ers­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser der Grund- und Regel­ver­sor­gung mit einem Pro­jekt, das die onko­lo­gi­sche Pfle­ge­be­ra­tung und post-sta­tio­nä­re tele­fo­ni­sche Nach­sor­ge am Vis­ze­ralon­ko­lo­gi­schen Zen­trum des Kran­ken­hau­ses umfasst. Das Pro­jekt wur­de initi­iert, um auf die stei­gen­de Anzahl an Krebs­er­kran­kun­gen und den hohen Pfle­ge­be­darf der Pati­en­ten zu reagie­ren, wäh­rend die Anzahl der Pfle­ge­fach­kräf­te sinkt.

Um eine gleich­blei­ben­de pfle­ge­ri­sche Ver­sor­gungs­qua­li­tät sicher­zu­stel­len, wur­de eine Pfle­ge­ex­per­tin mit Mas­ter-Abschluss, eine soge­nann­te Advan­ced Prac­ti­ce Nur­se (APN), für das Vis­ze­ralon­ko­lo­gi­sche Zen­trum ein­ge­stellt. Die APN bie­tet onko­lo­gi­sche Pfle­ge­be­ra­tung inner­halb der Kli­nik und rea­li­siert zudem eine post-sta­tio­nä­re, tele­fo­ni­sche Nach­sor­ge. Dadurch soll die Ver­sor­gungs­lü­cke zwi­schen sta­tio­nä­rem und ambu­lan­tem Set­ting geschlos­sen und Pati­en­ten auch wäh­rend der wei­te­ren ambu­lan­ten Behand­lung und Nach­sor­ge ein per­sön­li­cher Rat­ge­ber zur Ver­fü­gung gestellt wer­den.

Die Jury zeich­ne­te das Pro­jekt und die Kli­nik aus, da sie durch die Imple­men­tie­rung der Pfle­ge­ex­per­tin APN und das Ange­bot der onko­lo­gi­schen Pfle­ge­be­ra­tung und tele­fo­ni­schen Nach­sor­ge inno­va­ti­ve Lösun­gen für die Ver­bes­se­rung der Ver­sor­gungs­qua­li­tät und Schnitt­stel­len­ma­nage­ment für onko­lo­gi­sche Pati­en­ten bie­ten.

 

2018 | Platz 1

Maximalversorgung

Klinikum Dortmund   

Gebäude Klinikum Dortmund
Services und Dialog-Erlebnisse

Das Kli­ni­kum Dort­mund gewann den Award Pati­en­ten­dia­log 2018 für ein brei­tes Spek­trum an Maß­nah­men, wel­che die Pati­en­ten­ori­en­tie­rung sowohl intern als auch extern för­dern.

Der Pati­en­ten­dia­log des Kli­ni­kums Dort­mund besteht aus fünf Schlüs­sel­ka­te­go­rien

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Das Kli­ni­kum Dort­mund gewann den Award Pati­en­ten­dia­log 2018 für ein brei­tes Spek­trum an Maß­nah­men, wel­che die Pati­en­ten­ori­en­tie­rung sowohl intern als auch extern för­dern.

Der Pati­en­ten­dia­log des Kli­ni­kums Dort­mund besteht aus fünf Schlüs­sel­ka­te­go­rien:

  • Ser­vices und Dia­log-Erleb­nis­se auf der Home­page.
  • Beschwer­de­ma­nage­ment und Sicher­heit.
  • Pati­en­ten­für­spre­cher, Pati­en­ten­be­glei­ter, Selbst­hil­fe & Co.
  • Ange­bo­te des Pati­en­ten-Empowerm­ents.
  • Pati­en­ten­dia­log in den Sozia­len Medi­en.
  1. Ser­vices und Dia­log-Erleb­nis­se auf der Home­page

Ziel der ers­ten Kate­go­rie war es, eine umfas­sen­de und benut­zer­freund­li­che Online-Erfah­rung zu schaf­fen. Hier­für wur­den ver­schie­de­ne Funk­tio­nen und Ser­vices ent­wi­ckelt, dar­un­ter:

Ein Check-In-Por­tal

Ver­ständ­li­che Infor­ma­tio­nen in “Ein­fa­cher Spra­che”

Ein Zweit­mei­nungs­zen­trum für eine zwei­te ärzt­li­che Mei­nung

Feed­back-Funk­tio­nen und Reak­tio­nen auf Pati­en­ten-Feed­back auf der eige­nen Home­page

Vir­tu­al Rea­li­ty-Anwen­dun­gen für ein immersi­ves Erleb­nis.

 

  1. Beschwer­de­ma­nage­ment & Sicher­heit

In der zwei­ten Kate­go­rie kon­zen­trier­te sich das Kli­ni­kum auf ein effek­ti­ves Beschwer­de­ma­nage­ment und die Sicher­heit der Pati­en­ten. Die Maß­nah­men umfass­ten:

Regel­mä­ßi­ge Befra­gun­gen der Pati­en­ten

Reak­tio­nen auf Pati­en­ten-Feed­back in Foren & Social Media

Eine Hygie­nesprech­stun­de

Pati­en­ten­si­cher­heit als obers­te Prio­ri­tät

Ampeln auf der Inten­siv­sta­ti­on zur Visua­li­sie­rung des Pati­en­ten­zu­stands.

 

  1. Pati­en­ten­für­spre­cher, Pati­en­ten­be­glei­ter, Selbst­hil­fe & Co.

In der drit­ten Kate­go­rie wur­de der Fokus auf die Rol­le der Pati­en­ten­ver­tre­tung und die Unter­stüt­zung der Selbst­hil­fe gelegt. Initia­ti­ven umfass­ten:

Unab­hän­gi­ge Pati­en­ten­für­spre­cher

Pati­en­ten­be­glei­ter zur Unter­stüt­zung wäh­rend des Kli­nik­auf­ent­halts

Part­ner­schaf­ten mit Selbst­hil­fe­grup­pen

Ein Ethik-Komi­tee

Ansprech­part­ner für Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge.

 

  1. Ange­bo­te des Pati­en­ten-Empowerm­ents

In der vier­ten Kate­go­rie wur­den Maß­nah­men zur Stär­kung der Eigen­ver­ant­wor­tung und Eigen­in­itia­ti­ve der Pati­en­ten ergrif­fen. Dies beinhal­te­te:

Eine Pati­en­ten­hoch­schu­le zur Wei­ter­bil­dung der Pati­en­ten

Ein Kli­nik-ABC zur Ver­mitt­lung von wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen

Mehr­spra­chi­ge Diens­te zur Unter­stüt­zung nicht-deutsch­spra­chi­ger Pati­en­ten

Eine Schmerz­pum­pen-App zur Schmerz­kon­trol­le

“Ver­weil­ecken” zur Ver­bes­se­rung des Pati­en­ten­kom­forts.

 

  1. Pati­en­ten­dia­log in den Sozia­len Medi­en

Schließ­lich hat das Kli­ni­kum auch den Pati­en­ten­dia­log in den sozia­len Medi­en geför­dert, indem es:

Aktiv auf Social Media mit der Initia­ti­ve “KlinikumLive@socialmedia”

Kom­mu­ni­ka­ti­on über Whats­App

Ent­wick­lung eige­ner Apps zur Ver­bes­se­rung des Pati­en­ten­er­leb­nis­ses.

 

Nach Mei­nung der Jury zeig­te das Kli­ni­kum Dort­mund, dass ein ganz­heit­li­cher und pati­en­ten­zen­trier­ter Ansatz in der Kom­mu­ni­ka­ti­on und im Pati­en­ten-Ser­vice zu einer deut­lich ver­bes­ser­ten Pati­en­ten­ori­en­tie­rung führt.

2022 | Platz 2

Maximalversorgung

Klinikum Dortmund   

Gebäude Klinikum Dortmund
„Spiel Deines Lebens“ zum Thema „Vorsorgevollmacht“

Das Kli­ni­kum Dort­mund hat beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 den zwei­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser der Maxi­mal­ver­sor­gung gewon­nen. Die Kli­nik hat sich mit der Kam­pa­gne “Spiel Dei­nes Lebens” bewor­ben, wel­che die Wich­tig­keit der Vor­sor­ge­voll­macht her­vor­hebt. Ziel der Kam­pa­gne ist es, Mit­ar­bei­ten­den im Kli­ni­kum

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Das Kli­ni­kum Dort­mund hat beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 den zwei­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser der Maxi­mal­ver­sor­gung gewon­nen. Die Kli­nik hat sich mit der Kam­pa­gne “Spiel Dei­nes Lebens” bewor­ben, wel­che die Wich­tig­keit der Vor­sor­ge­voll­macht her­vor­hebt. Ziel der Kam­pa­gne ist es, Mit­ar­bei­ten­den im Kli­ni­kum eine kom­mu­ni­ka­ti­ve Mög­lich­keit zu bie­ten, um mit Pati­en­ten nie­der­schwel­lig und ohne Scheu über das The­ma ins Gespräch zu kom­men und den Zugang zu Vor­la­gen für Vor­sor­ge­voll­mach­ten zu erleich­tern.

Die Kam­pa­gne “Spiel Dei­nes Lebens” kom­mu­ni­ziert das The­ma Vor­sor­ge­voll­macht nie­der­schwel­lig und anspre­chend gegen­über Pati­en­ten und ver­wen­det bekann­te Vor­la­gen wie “Mensch, ärge­re Dich nicht”, um die Bedeu­tung der Vor­sor­ge­voll­macht spie­le­risch zu ver­mit­teln. Im Rah­men der Akti­on wur­de ein “Spiel Dei­nes Lebens” Star­ter Kit ent­wi­ckelt, das als Give-Away und Eis­bre­cher für den Kon­takt mit Pati­en­ten dient. Die Spiel­an­lei­tung fun­giert als inter­ak­ti­ver Info-Fly­er, der die Wich­tig­keit einer Vor­sor­ge­voll­macht auf­zeigt. Zudem ermög­licht die Kam­pa­gne das Her­un­ter­la­den von Vor­sor­ge­voll­macht-Vor­la­gen in ver­schie­de­nen Spra­chen.

Die Kam­pa­gne hat zu einer Stei­ge­rung der Kom­mu­ni­ka­ti­on über Vor­sor­ge­voll­mach­ten zwi­schen Mit­ar­bei­ten­den und Pati­en­ten geführt, wobei die Anzahl der befrag­ten Pati­en­ten um 11 % gestie­gen ist. Dar­über hin­aus erhöh­te sich die Anzahl der tat­säch­lich erteil­ten Voll­mach­ten von 75 auf 115 pro Woche. Die “Spiel Dei­nes Lebens”-Kampagne erhielt gro­ßes Feed­back in den sozia­len Medi­en und von Bestat­tungs­un­ter­neh­men. Ande­re Groß­kli­ni­ka in Deutsch­land zei­gen bereits Inter­es­se an der erfolg­rei­chen und krea­ti­ven Her­an­ge­hens­wei­se des Kli­ni­kums Dort­mund.

 

2022 | Platz 3

Maximalversorgung

Klinikum Leverkusen

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
„Patientenfürsprecher am Patientenbett“

Das Kli­ni­kum Lever­ku­sen gewann den drit­ten Platz beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 in der Kate­go­rie für Häu­ser der Maxi­mal­ver­sor­gung für ihr Pro­jekt “Pati­en­ten­für­spre­cher am Pati­en­ten­bett”. Die Idee besteht dar­in, dass Pati­en­ten­für­spre­cher pro­ak­tiv auf Pati­en­ten zuge­hen, um deren Anlie­gen zu bespre­chen 

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Das Kli­ni­kum Lever­ku­sen gewann den drit­ten Platz beim Award Pati­en­ten­dia­log 2022 in der Kate­go­rie für Häu­ser der Maxi­mal­ver­sor­gung für ihr Pro­jekt “Pati­en­ten­für­spre­cher am Pati­en­ten­bett”. Die Idee besteht dar­in, dass Pati­en­ten­für­spre­cher pro­ak­tiv auf Pati­en­ten zuge­hen, um deren Anlie­gen zu bespre­chen und mög­li­che Ver­bes­se­run­gen im Kli­nik­be­trieb zu initi­ie­ren. Das Pro­jekt wur­de 2014 ein­ge­führt und beinhal­tet die regel­mä­ßi­ge per­sön­li­che Anspra­che von Pati­en­ten, wobei 20 % aller sta­tio­nä­ren Fäl­le direkt ange­spro­chen wer­den. Die Pati­en­ten­für­spre­cher sind ehren­amt­lich tätig und haben einen fes­ten Ansprech­part­ner in der Kran­ken­haus­ver­wal­tung.

Zu den Erfol­gen zäh­len ca. 6.000 Pati­en­ten­kon­tak­te pro Jahr, die Bear­bei­tung von 60 bis 80 Beschwer­den durch das Qua­li­täts­ma­nage­ment und zahl­rei­che direkt vor Ort gelös­te Pro­ble­me. Die Pati­en­ten­für­spre­cher haben eine Sen­si­bi­li­sie­rung der Beschäf­tig­ten für Pati­en­ten­ori­en­tie­rung erreicht und vie­le Ver­bes­se­run­gen im Kli­nik­all­tag initi­iert, von der Anlei­tung zur Benut­zung des Schließ­me­cha­nis­mus an der Bade­zim­mer­tür bis hin zum Kon­zept für pro­fes­sio­nel­le Anwen­dung von Schmerz­pum­pen. Die­se Erfol­ge und die posi­ti­ve Wir­kung auf die Pati­en­ten­ver­sor­gung haben die Jury über­zeugt, das Pro­jekt und die Kli­nik aus­zu­zeich­nen.

 

2019 | Platz 3

Maximalversorgung

Klinikum Nürnberg 

Gebäude Klinikum Nürnberg (Nachts)
Patientenorientierung als oberstes strategisches Ziel

Für den drit­ten Platz des Kli­ni­kums Nürn­berg im Jahr 2019 wür­dig­te die Jury ins­be­son­de­re die nach­weis­lich pati­en­ten­ori­en­tier­te Arbeit von Ärz­ten und Pfle­gen­den sowie die lang­jäh­ri­ge Unter­stüt­zung durch unab­hän­gi­ge Pati­en­ten­ver­tre­ter. In der Begrün­dung lob­te die Preis­ju­ry die enge Zusam­men­ar­beit und gegen­sei­ti­ge Unter­stüt­zung der aktu­ell fünf

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Für den drit­ten Platz des Kli­ni­kums Nürn­berg im Jahr 2019 wür­dig­te die Jury ins­be­son­de­re die nach­weis­lich pati­en­ten­ori­en­tier­te Arbeit von Ärz­ten und Pfle­gen­den sowie die lang­jäh­ri­ge Unter­stüt­zung durch unab­hän­gi­ge Pati­en­ten­ver­tre­ter. In der Begrün­dung lob­te die Preis­ju­ry die enge Zusam­men­ar­beit und gegen­sei­ti­ge Unter­stüt­zung der aktu­ell fünf ehren­amt­li­chen Pati­en­ten­ver­tre­ter mit dem ärzt­li­chen und pfle­ge­ri­schen Per­so­nal sowie dem haupt­amt­li­chen Beschwer­de­ma­nage­ment. Ver­ständ­nis und Aus­tausch sei­en die Grund­la­ge für einen wert­schät­zen­den Pati­en­ten­dia­log. Pro Jahr füh­ren die Ehren­amt­li­chen im Kli­ni­kum Nürn­berg rund 100 Gesprä­che mit Pati­en­ten und Ange­hö­ri­gen. „Pati­en­ten­ori­en­tie­rung ist bei uns seit vie­len Jah­ren geleb­te Pra­xis und obers­tes stra­te­gi­sches Ziel“, sagt Prof. Dr. Achim Jockwig, Vor­stand im Kli­ni­kum Nürn­berg. „Wir sind ein Kran­ken­haus der Daseins­ver­sor­gung. Das ist unser ein­zi­ger Zweck und unse­re ein­zi­ge Daseins­be­rech­ti­gung: Pati­en­ten gut zu ver­sor­gen. Nicht wirt­schaft­li­che Zwe­cke.“ Der Preis ist für ihn und sei­ne Mit­ar­bei­ter ein Ansporn, unter die­ser Hand­lungs­ma­xi­me wei­ter­hin das Bes­te für Pati­en­ten zu geben. Hin­weis: auf­grund von Punkt­gleich­heit wur­den 2019 zwei drit­te Plät­ze ver­ge­ben.

2021 | Platz 1

Maximalversorgung

Klinikum Stuttgart

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Professioneller Kommunikator

Mit dem 1. Platz für ein Haus der Maxi­mal­ver­sor­gung wur­de die Ein­rich­tung eines pro­fes­sio­nel­len Kom­mu­ni­ka­tors als Bin­de­glied zwi­schen Pati­en­ten in Inten­siv­me­di­zi­ni­scher Behand­lung, deren Ange­hö­ri­gen und dem Behand­lungs­team, aus­ge­zeich­net, das eine ver­trau­ens­vol­len Bin­dung zum Umfeld der Pati­en­ten unter­stützt

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Die­se Funk­ti­on wur­de im 2. Quar­tal 2020 auf der Inten­siv­sta­ti­on des Kli­ni­kums Stutt­gart geschaf­fen, die zu den Sta­tio­nen mit der höchs­ten Zahl an kri­tisch kran­ken Pati­en­ten mit COVID19 in Deutsch­land gehört. Besetzt wur­de Sie mit erfah­re­nen
Kom­mu­ni­ka­ti­ons­exper­ten, die zuvor unter ande­rem in Kri­sen­in­ter­ven­ti­ons­teams tätig waren.

Zen­tra­les Anlie­gen ist, die Infor­ma­ti­on von und Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Pati­en­ten, deren fami­liä­rem und sozia­lem Umfeld sowie dem Behand­lungs­teams zu opti­mie­ren. Täg­lich wur­den aktu­el­le Berich­te zur Ent­wick­lung, Hin­wei­sen zu dring­li­chen Besu­chen oder auch Abschied­nah­men von Mori­bun­den sowie Tipps zu mög­li­chen Hil­fe­stel­lun­gen durch die Ange­hö­ri­gen bei wachen Pati­en­ten (was könn­te Freu­de berei­ten, wann passt der Besuch, was fehlt?) über­mit­telt.

Die­se Kom­mu­ni­ka­ti­on wur­de vom Umfeld der Pati­en­ten und den über­le­ben­den Pati­en­ten enorm geschätzt und hat gleich­zei­tig eine gro­ße Ent­las­tung für die kli­ni­schen Teams bedeu­tet, die in einer ver­läss­li­chen, regel­mä­ßi­gen und ver­trau­ens­vol­len Bin­dung zum Umfeld der Pati­en­ten unter­stützt wur­den.

Die Funk­ti­on hal­ten wir bis heu­te vor und kön­nen uns eine Ver­ste­ti­gung auch über die
Pan­de­mie hin­aus auf­grund der extrem posi­ti­ven Reso­nanz und Wert­schät­zung gut
vor­stel­len.

Die­se Ein­rich­tung wur­de auch in vie­len regio­na­len und über­re­gio­na­ler Medi­en­be­rich­ten als “Best prac­ti­ce” gewür­dig.

2021 | Sonderpreis Digitale Barrierefreiheit

Grund- und Regelversorgung

Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
SekMa und Patientenportal

Sek­Ma steht für die ganz­heit­li­che Digi­ta­li­sie­rung und Ver­zah­nung zwi­schen sta­tio­nä­rem und ambu­lan­ten Sek­tor. Dadurch wird die Über­lei­tungs­zeit und Infor­ma­ti­ons­qua­li­tät für Behand­ler und Pati­en­ten medi­zi­nisch und pfle­ge­risch opti­miert.
Das Ziel des Pati­en­ten­por­tals ist die Ent­wick­lung eines digi­ta­len, siche­ren Por­tals, dass dem Pati­en­ten jeder­zeit einen voll­um­fäng­li­chen und ein­fa­chen Zugang zu sei­nen Gesund­heits­da­ten ermög­licht

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Bei dem The­ma Pati­en­ten­dia­log denkt das Katho­li­sche Kran­ken­haus Rein­bek vor allem an mensch­li­che Für­sor­ge, aber auch Inno­va­ti­on. Durch vie­le kli­nik­in­ter­ne, sowie sek­tor­über­grei­fen­de Pro­jek­te im Berei­che Digi­ta­li­sie­rung, rückt der Pati­ent immer mehr in den Mit­tel­punkt aller Gesund­heits­pro­zes­se der gesam­ten Ver­sor­gungs­re­gi­on. Wir begin­nen den Pati­en­ten noch enger in die Abläu­fe ein­zu­bin­den, indem wir ihm die Mög­lich­keit bie­ten, jeder­zeit und von über­all mit uns auch auf digi­ta­lem Wege zu kom­mu­ni­zie­ren, wenn er es kann und möch­te.

Durch die­se Pio­nier­leis­tung wer­den wir als Leucht­turm in der deut­schen Kran­ken­haus­welt wahr­ge­nom­men. Durch kon­kre­te Pro­jek­te wie Sek­Ma und und unser Pati­en­ten­por­tal aber auch der Digi­ta­li­sie­rung der MDK Pro­zes­se bekom­men wir Aner­ken­nung in Form von För­de­rung durch die Lan­des­re­gie­rung, aber auch media­le Auf­merk­sam­keit.

Wir den­ken, dass die Leis­tungs­er­brin­ger nicht nur für die Ver­sor­gung des Pati­en­ten, son­dern auch für den sorg­sa­men Umgang mit sei­nen Daten ver­ant­wort­lich sind.

2021 | Platz 3

Schwerpunktversorgung

Marienhospital Stuttgart

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
Umfassende Kommunikation und Videosprechstunde

Pati­en­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on per­sön­lich, tele­fo­nisch, per E‑Mail, Whats­app oder auch in einer Video­sprech­stun­de — die Zufrie­den­heit mit unse­rer Kli­nik ist unse­rem Haus sehr wich­tig. Es ist uns des­halb ein gro­ßes Anlie­gen, die Bedürf­nis­se von Patient*innen, Ange­hö­ri­gen, Besucher*innen wahr­zu­neh­men und zu respek­tie­ren. Wir neh­men jede Kri­tik, ger­ne auch Anre­gung oder Lob, ent­ge­gen und gehen dem nach.

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Neben der Abtei­lung Pati­en­ten­zu­frie­den­heit mit ihren umfas­sen­den Auf­ga­ben zum Woh­le unse­rer Patient*innen, die hier noch aus­führ­lich dar­ge­stellt wird, möch­ten wir noch ger­ne 2 „Pro­jek­te“ her­vor­he­ben, die eben­so zei­gen, wie wich­tig das The­ma Pati­en­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on / Aus­tausch mit Patient*innen für unser Haus ist:
In der aktu­el­len Aus­ga­be unse­rer Haus­zeit­schrift, die sowohl Mitarbeiter*innen als auch Patient*innen bezie­hungs­wei­se Interessierte/Freunde unse­res Hau­ses erhal­ten, gibt es den ers­ten Arti­kel einer neu­en Rei­he „Vom Zuhö­ren und Spre­chen“ und in der Aus­ga­be des 3. Quar­tals 2020 wird über den erfolg­rei­chen Ver­such einer Video­sprech­stun­de berich­tet, um trotz Pan­de­mie „nah am Pati­en­ten mit sei­nen Pro­ble­men / Bedürf­nis­sen“ zu sein und auch in der Zukunft wei­ter­ge­führt wer­den soll.

Die Zufrie­den­heit mit unse­rer Kli­nik ist unse­rem Haus sehr wich­tig. Es ist uns des­halb ein gro­ßes Anlie­gen, die Bedürf­nis­se von Patient*innen, Ange­hö­ri­gen, Besucher*innen wahr­zu­neh­men und zu respek­tie­ren. Wir neh­men jede Kri­tik, ger­ne auch Anre­gung oder Lob, ent­ge­gen und gehen dem nach.

Die­se Mei­nun­gen, vie­le sehr posi­tiv und man­che durch­aus kon­struk­tiv kri­tisch, bie­ten uns die Chan­ce, noch bes­ser zu wer­den.

Per­sön­lich, tele­fo­nisch, sowie per E‑Mail oder auch per Whats­app ste­hen wir Mit­ar­bei­te­rin­nen von der Abtei­lung Pati­en­ten­zu­frie­den­heit zur Ver­fü­gung. Ein­ge­hen­de Rück­mel­dun­gen wer­den per­sön­lich und indi­vi­du­ell beant­wor­tet – wir reagie­ren nicht nur auf kri­ti­sche Anmer­kun­gen, son­dern bedan­ken uns auch für jede posi­ti­ve Rück­mel­dung beim Patienten/Angehörigen. Eine wei­te­re Beson­der­heit: die Abtei­lung Pati­en­ten­zu­frie­den­heit hat kei­ne Sprech­zei­ten, die Hot­line ist tags­über zwi­schen 8.00 Uhr und 16.00 Uhr dau­er­haft besetzt.

Neben den oben erwähn­ten Rück­mel­de­me­di­en sind fer­ner noch auf jeder Sta­ti­on im Bereich der Auf­zü­ge Mei­nungs­kar­ten ver­füg­bar (direkt neben einem eigens dafür auf­ge­häng­ten Brief­kas­ten). Ein Feed­back-For­mu­lar steht auf unse­rer Home­page bereit. Abge­run­det wird unser Rück­mel­de­an­ge­bot durch zahl­rei­che Bewer­tungs­por­ta­le (die durch uns regel­mä­ßig gesich­tet wer­den und – wo mög­lich – dar­auf reagiert wird) sowie in den sozia­len Netz­wer­ken.

Unse­re Mei­nungs­kar­ten haben wir vor gerau­mer Zeit dahin­ge­hend umge­stal­tet, dass wir von der rei­nen Mög­lich­keit einer Frei­text­ein­ga­be Abstand genom­men haben und den Patient*innen / Ange­hö­ri­gen zusätz­lich Ankreuz­fra­gen zur Ver­fü­gung zu stel­len, da nicht alle sich „schrift­lich“ äußern möch­ten, und auch eher eine Rück­mel­dung geben, wenn sie – für unser Haus wich­ti­ge — Fra­gen vor­ge­ge­ben bekom­men und die­se mit ein­fa­chem Ankreu­zen beur­tei­len kön­nen. Hier­durch bie­ten wir eine sehr nie­der­schwel­li­ge Rück­mel­de­form an und gleich­zei­tig kön­nen die Rück­mel­den­den sich – even­tu­ell auch durch die Fra­gen ani­miert – zusätz­lich noch schrift­lich arti­ku­lie­ren.

Sowohl für die Doku­men­ta­ti­on unse­rer Pati­en­ten­rück­mel­dun­gen, als auch für die Ver­si­che­rungs­fäl­le und die Fund­sa­chen ver­wen­den wir eine gemein­sa­me Soft­ware, die wir auf die Spe­zi­fi­tä­ten unse­res Hau­ses ange­passt haben und somit auch teil­wei­se im Gespräch – falls wir z.B. von einem Pati­en­ten nicht nur eine Fund­sa­che, son­dern auch eine Rück­mel­dung vor­lie­gen haben – auf Bei­des Bezug neh­men kön­nen, was von den Patient*innen stets aner­ken­nend wahr­ge­nom­men wird.

2022 | Platz 2

Grund- und Regelversorgung

Paracelsus Kliniken

Gebäude Klinikum Nürnberg (Nachts)
Digitalisierung und Menschlichkeit sind kein Widerspruch – persönliches Lob- und Beschwerdemanagement

Die Para­cel­sus Kli­ni­ken gewan­nen 2022 den zwei­ten Platz beim Award Pati­en­ten­dia­log in der Kate­go­rie für Häu­ser der Grund- und Regel­ver­sor­gung. Die Kli­ni­ken zeich­nen sich durch kom­pe­ten­te medi­zi­ni­sche und pfle­ge­ri­sche Leis­tun­gen sowie eine mensch­li­che Zuwen­dung 

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Die Para­cel­sus Kli­ni­ken gewan­nen 2022 den zwei­ten Platz beim Award Pati­en­ten­dia­log in der Kate­go­rie für Häu­ser der Grund- und Regel­ver­sor­gung. Die Kli­ni­ken zeich­nen sich durch kom­pe­ten­te medi­zi­ni­sche und pfle­ge­ri­sche Leis­tun­gen sowie eine mensch­li­che Zuwen­dung und fami­liä­re Atmo­sphä­re aus. Die Qua­li­tät der Arbeit und kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­rung ste­hen im Fokus.

Die Para­cel­sus Kli­ni­ken führ­ten im Jahr 2021 ein bun­des­wei­tes Rück­mel­de­sys­tem namens “Intra­fox” ein, um Lob und Beschwer­den bes­ser zu mana­gen. Mar­gret Wieg­mann und Ursu­la Reuß sind ver­ant­wort­lich für das Manage­ment und legen Wert auf Rück­mel­dun­gen von Pati­en­ten, Ange­hö­ri­gen, Koope­ra­ti­ons­part­nern und Mit­ar­bei­ten­den. Über 70% der Rück­mel­dun­gen ent­hal­ten Lob, wäh­rend Kri­tik als Chan­ce zur Ver­bes­se­rung gese­hen wird.

Das Lob- und Beschwer­de­ma­nage­ment hat kla­re Pro­zes­se defi­niert und arbei­tet mit digi­ta­len Kanä­len, wie QR-Codes in Kli­ni­ken und Feed­back­mög­lich­kei­ten auf der Home­page. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen sind das Bin­de­glied zwi­schen Pati­en­ten und Beschäf­tig­ten, wobei sie bei­de Sei­ten im Blick behal­ten und auf kon­struk­ti­ve Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge ein­ge­hen.

Das Pro­jekt gewann die Aus­zeich­nung auf­grund der her­aus­ra­gen­den Ergeb­nis­se im Lob- und Beschwer­de­ma­nage­ment, der hohen Pati­en­ten­zu­frie­den­heit und der kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rung der medi­zi­ni­schen und pfle­ge­ri­schen Leis­tun­gen durch effek­ti­ves Rück­mel­de­sys­tem.

 

2022 | Platz 1

Schwerpunktversorgung

Schmerzklinik Kiel

Gebäude St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind
Digitales Selbsthilfeforum zur Information und Aufklärung von Migräne- und Kopfschmerzpatienten

Die Schmerz­kli­nik Kiel, die 1997 gegrün­det wur­de, erhielt beim Pati­en­ten­dia­log Award 2022 den ers­ten Platz in der Kate­go­rie Schwer­punkt­ver­sor­gung. Die­se Aus­zeich­nung ver­dankt sie ihrem inno­va­ti­ven Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zept, das sich durch den Ein­satz moderns­ter Tech­no­lo­gien und 

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Die Schmerz­kli­nik Kiel, die 1997 gegrün­det wur­de, erhielt beim Pati­en­ten­dia­log Award 2022 den ers­ten Platz in der Kate­go­rie Schwer­punkt­ver­sor­gung. Die­se Aus­zeich­nung ver­dankt sie ihrem inno­va­ti­ven Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zept, das sich durch den Ein­satz moderns­ter Tech­no­lo­gien und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel aus­zeich­net und auf pati­en­ten­zen­trier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on abzielt.

Ein her­aus­ra­gen­des Ele­ment die­ses Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zepts ist das digi­ta­le Selbst­hil­fe­fo­rum, das über 25.000 akti­ve Mit­glie­der umfasst. Die­ses Online-Forum bie­tet den Pati­en­ten eine Platt­form, um sich unter­ein­an­der aus­zu­tau­schen, Erfah­run­gen zu tei­len und wert­vol­le Infor­ma­tio­nen und Rat­schlä­ge zu erhal­ten. Dadurch ent­steht eine star­ke Gemein­schaft, die den Betrof­fe­nen dabei hilft, ihre Schmer­zen bes­ser zu bewäl­ti­gen und ihre Lebens­qua­li­tät zu ver­bes­sern.

Das digi­ta­le Selbst­hil­fe­fo­rum ist ein zen­tra­ler Bestand­teil des Kon­zepts, da es eine direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Pati­en­ten, Ärz­ten und The­ra­peu­ten ermög­licht. Die Schmerz­kli­nik Kiel legt gro­ßen Wert dar­auf, dass ihre Exper­ten im Forum aktiv sind und ihre Fach­kennt­nis­se mit den Mit­glie­dern tei­len. Die Platt­form dient auch dazu, Pati­en­ten über die neu­es­ten wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­se, The­ra­pie­op­tio­nen und Ver­an­stal­tun­gen zu infor­mie­ren.

Das Selbst­hil­fe­fo­rum ist eng mit ande­ren Aspek­ten des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zepts ver­knüpft, wie zum Bei­spiel Video- und Tele­fon­sprech­stun­den, die Pati­en­ten in abge­le­ge­nen Regio­nen eine opti­ma­le Ver­sor­gung gewähr­leis­ten. Dar­über hin­aus bie­tet die Kli­nik Pati­en­ten­schu­lun­gen, Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen und Web­i­na­re an, um die Pati­en­ten aktiv in ihre Behand­lungs­pla­nung ein­zu­be­zie­hen und ihnen einen bes­se­ren Zugang zu Infor­ma­tio­nen über ihre Erkran­kun­gen und The­ra­pie­op­tio­nen zu ermög­li­chen.

Die Ver­net­zung von Ärz­ten, The­ra­peu­ten und Pati­en­ten bil­det einen wei­te­ren wich­ti­gen Aspekt des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zepts der Schmerz­kli­nik Kiel. Durch die Zusam­men­ar­beit mit über 400 nie­der­ge­las­se­nen Schmerz­the­ra­peu­ten in ganz Deutsch­land ent­steht ein ambu­lant-sta­tio­nä­res Behand­lungs­netz­werk, das eine effi­zi­en­te und auf die Bedürf­nis­se des Ein­zel­nen abge­stimm­te Ver­sor­gung sicher­stellt. Ins­ge­samt trägt das digi­ta­le Selbst­hil­fe­fo­rum maß­geb­lich zum Erfolg des gesam­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zepts der Schmerz­kli­nik Kiel bei.

2019 | Platz 1

Grund- und Regelversorgung

St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind

Gebäude St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind
Ganzes Portfolio patientenorientierter Projekte

Das 2019 erst­plat­zier­te Kran­ken­haus Hohen­lind über­zeug­te die Jury mit einem gan­zen Port­fo­lio an pati­en­ten­ori­en­tier­ten Pro­jek­ten. Dazu gehö­ren die Zer­ti­fi­zie­rung als „ange­hö­ri­gen­freund­li­che Inten­siv­sta­ti­on”, Pati­en­ten­bro­schü­ren, die Nut­zung von mehr­spra­chi­gen Auf­klä­rungs­bö­gen und Pati­en­ten­in­for­ma­tio­nen, digi­ta­le Ter­min­ver­ein­ba­run­gen bei­spiels­wei­se

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Das 2019 erst­plat­zier­te Kran­ken­haus Hohen­lind über­zeug­te die Jury mit einem gan­zen Port­fo­lio an pati­en­ten­ori­en­tier­ten Pro­jek­ten. Dazu gehö­ren die Zer­ti­fi­zie­rung als „ange­hö­ri­gen­freund­li­che Inten­siv­sta­ti­on”, Pati­en­ten­bro­schü­ren, die Nut­zung von mehr­spra­chi­gen Auf­klä­rungs­bö­gen und Pati­en­ten­in­for­ma­tio­nen, digi­ta­le Ter­min­ver­ein­ba­run­gen bei­spiels­wei­se für die Gynäkologie/Geburtshilfe und Pati­en­ten­auf­klä­rung über Tablets. „Letzt­end­lich konn­ten wir die Jury mit einem schlüs­si­gen und auf­wen­di­gen Gesamt­kon­zept über­zeu­gen, das auch digi­ta­le Pro­jek­te für eine bes­se­re Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Pati­en­ten ein­be­zieht. Die­se Aus­zeich­nung gebührt unse­ren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern, die an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr mit viel Enga­ge­ment und Herz ihr Bes­tes für unse­re Pati­en­ten geben“, so der Geschäfts­füh­rer Frank Dünn­wald.

2020 | Platz 1

Maximalversorgung

Uniklinik Köln

Gebäude St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind
Patienten-Informations-Zentrum

Umfas­sen­de Unter­stüt­zung für Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge: Die Sie­ger­kli­nik des Jah­res 2020 über­zeug­te die Jury mit ihrem „Pati­en­ten-Infor­ma­ti­ons-Zen­trum“ (PIZ). Im PIZ fin­den Pati­en­ten und deren Ange­hö­ri­ge Unter­stüt­zung zum Umgang mit ver­schie­dens­ten Erkran­kun­gen im All­tag: Wie gelingt das Zusam­men­le­ben mit mei­ner an Demenz erkrank­ten Frau?

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Umfas­sen­de Unter­stüt­zung für Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge: Die Sie­ger­kli­nik des Jah­res 2020 über­zeug­te die Jury mit ihrem „Pati­en­ten-Infor­ma­ti­ons-Zen­trum“ (PIZ). Im PIZ fin­den Pati­en­ten und deren Ange­hö­ri­ge Unter­stüt­zung zum Umgang mit ver­schie­dens­ten Erkran­kun­gen im All­tag: Wie gelingt das Zusam­men­le­ben mit mei­ner an Demenz erkrank­ten Frau? Wie ernäh­re ich mich bei einer ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kung? Wie beu­ge ich Stür­zen vor? Das PIZ ist zen­tral in der Uni­kli­nik ver­or­tet und bar­rie­re­frei zugäng­lich. „Seit der Eröff­nung haben rund 26.000 Inter­es­sier­te unser Ange­bot genutzt“, so Ste­fa­nie Feder­hen, Lei­te­rin des PIZ. „Wir bera­ten Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge sowohl im gesam­ten Kli­nik­be­reich als auch in der Häus­lich­keit sowie vor und nach dem Kran­ken­haus­auf­ent­halt.“ Um eine hohe Qua­li­tät der Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­te zu gewähr­leis­ten, wer­den Exper­ten aus allen Berufs­grup­pen und Abtei­lun­gen sowie Selbst­hil­fe­grup­pen hin­zu­ge­zo­gen. „Betrof­fe­ne wol­len selbst­be­stimmt mit gesund­heits­be­zo­ge­nen Her­aus­for­de­run­gen umge­hen. Den pfle­ge­ri­schen Bei­trag hier­zu kön­nen wir mit dem PIZ kon­ti­nu­ier­lich erwei­tern“, so Mari­na Fili­po­vić, Pfle­ge­di­rek­to­rin und Vor­stands­mit­glied der Uni­kli­nik Köln. In der Coro­na-Pan­de­mie berät das PIZ auch online und bie­tet somit eine gute Alter­na­ti­ve für alle, die bei­spiels­wei­se auf­grund von Mobi­li­täts­ein­schrän­kun­gen, Qua­ran­tä­ne oder Sor­ge vor Anste­ckung nicht ins PIZ kom­men kön­nen. Unter Mit­wir­kung von Psy­cho­the­ra­peu­ten und der Seel­sor­ge wur­de außer­dem eine Hot­line für belas­te­te Ange­hö­ri­ge ein­ge­rich­tet.

2020 | Platz 3

Maximalversorgung

Uniklinik Heidelberg

Gebäude Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Patientenrat der Neurologischen Universitätsklinik

Der drit­te Platz des Jah­res 2020 ging an den Pati­en­ten­rat der Neu­ro­lo­gi­schen Uni­ver­si­täts­kli­nik Hei­del­berg. Dort tau­schen sich ehe­ma­li­ge und akti­ve Pati­en­ten sowie Mit­ar­bei­ten­de der Kli­nik regel­mä­ßig aus, um die Fokus­sie­rung auf Pati­en­ten­be­lan­ge und die Ver­sor­gung und For­schung in der Kli­nik zu ver­bes­sern. Ziel ist es, die Per­spek­ti­ve der Pati­en­tin­nen und

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Der drit­te Platz des Jah­res 2020 ging an den Pati­en­ten­rat der Neu­ro­lo­gi­schen Uni­ver­si­täts­kli­nik Hei­del­berg. Dort tau­schen sich ehe­ma­li­ge und akti­ve Pati­en­ten sowie Mit­ar­bei­ten­de der Kli­nik regel­mä­ßig aus, um die Fokus­sie­rung auf Pati­en­ten­be­lan­ge und die Ver­sor­gung und For­schung in der Kli­nik zu ver­bes­sern. Ziel ist es, die Per­spek­ti­ve der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sowie der Ange­hö­ri­gen bes­ser zu ver­ste­hen und stär­ker in den kli­ni­schen All­tag zu inte­grie­ren. In vie­len ande­ren Län­dern wird ein Pati­en­ten­rat bereits erfolg­reich ein­ge­setzt. Als eine der ers­ten Kli­ni­ken in Deutsch­land hat auch die Uni­kli­nik Hei­del­berg im Janu­ar 2019 einen Pati­en­ten­rat in der Neu­ro­lo­gie eta­bliert. Das Gre­mi­um gibt damit stell­ver­tre­tend neu­ro­lo­gi­schen Pati­en­ten der Uni­kli­nik eine Stim­me.

2020 | Platz 1

Maximalversorgung

Uniklinik Köln

Gebäude St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind
Patienten-Informations-Zentrum

Umfas­sen­de Unter­stüt­zung für Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge: Die Sie­ger­kli­nik des Jah­res 2020 über­zeug­te die Jury mit ihrem „Pati­en­ten-Infor­ma­ti­ons-Zen­trum“ (PIZ). Im PIZ fin­den Pati­en­ten und deren Ange­hö­ri­ge Unter­stüt­zung zum Umgang mit ver­schie­dens­ten Erkran­kun­gen im All­tag: Wie gelingt das Zusam­men­le­ben mit mei­ner an Demenz erkrank­ten Frau?

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Umfas­sen­de Unter­stüt­zung für Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge: Die Sie­ger­kli­nik des Jah­res 2020 über­zeug­te die Jury mit ihrem „Pati­en­ten-Infor­ma­ti­ons-Zen­trum“ (PIZ). Im PIZ fin­den Pati­en­ten und deren Ange­hö­ri­ge Unter­stüt­zung zum Umgang mit ver­schie­dens­ten Erkran­kun­gen im All­tag: Wie gelingt das Zusam­men­le­ben mit mei­ner an Demenz erkrank­ten Frau? Wie ernäh­re ich mich bei einer ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kung? Wie beu­ge ich Stür­zen vor? Das PIZ ist zen­tral in der Uni­kli­nik ver­or­tet und bar­rie­re­frei zugäng­lich. „Seit der Eröff­nung haben rund 26.000 Inter­es­sier­te unser Ange­bot genutzt“, so Ste­fa­nie Feder­hen, Lei­te­rin des PIZ. „Wir bera­ten Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge sowohl im gesam­ten Kli­nik­be­reich als auch in der Häus­lich­keit sowie vor und nach dem Kran­ken­haus­auf­ent­halt.“ Um eine hohe Qua­li­tät der Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­te zu gewähr­leis­ten, wer­den Exper­ten aus allen Berufs­grup­pen und Abtei­lun­gen sowie Selbst­hil­fe­grup­pen hin­zu­ge­zo­gen. „Betrof­fe­ne wol­len selbst­be­stimmt mit gesund­heits­be­zo­ge­nen Her­aus­for­de­run­gen umge­hen. Den pfle­ge­ri­schen Bei­trag hier­zu kön­nen wir mit dem PIZ kon­ti­nu­ier­lich erwei­tern“, so Mari­na Fili­po­vić, Pfle­ge­di­rek­to­rin und Vor­stands­mit­glied der Uni­kli­nik Köln. In der Coro­na-Pan­de­mie berät das PIZ auch online und bie­tet somit eine gute Alter­na­ti­ve für alle, die bei­spiels­wei­se auf­grund von Mobi­li­täts­ein­schrän­kun­gen, Qua­ran­tä­ne oder Sor­ge vor Anste­ckung nicht ins PIZ kom­men kön­nen. Unter Mit­wir­kung von Psy­cho­the­ra­peu­ten und der Seel­sor­ge wur­de außer­dem eine Hot­line für belas­te­te Ange­hö­ri­ge ein­ge­rich­tet.

Platz 2 | 2019

Maximalversorgung

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Gebäude Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Patienten in den Entscheidungsprozess einbinden

Den zwei­ten Platz des Award Pati­en­ten­dia­log 2019 erhielt das Uni­kli­ni­kum Schles­wig-Hol­stein (UKSH) ins­be­son­de­re für das Pro­jekt „Making SDM a Rea­li­ty“. SDM steht dabei für Shared Decis­i­on Making, gemein­sa­me Ent­schei­dungs­fin­dung. Pati­en­ten wer­den sys­te­ma­tisch in den Ent­schei­dungs­pro­zess ein­ge­bun­den und aktiv auf­ge­for­dert, Fra­gen zu stel­len.

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Den zwei­ten Platz des Award Pati­en­ten­dia­log 2019 erhielt das Uni­kli­ni­kum Schles­wig-Hol­stein (UKSH) ins­be­son­de­re für das Pro­jekt „Making SDM a Rea­li­ty“. SDM steht dabei für Shared Decis­i­on Making, gemein­sa­me Ent­schei­dungs­fin­dung. Pati­en­ten wer­den sys­te­ma­tisch in den Ent­schei­dungs­pro­zess ein­ge­bun­den und aktiv auf­ge­for­dert, Fra­gen zu stel­len. Ärz­te, Pfle­ge­kräf­te und wei­te­res medi­zi­ni­sches Per­so­nal wer­den ent­spre­chend geschult, „um Pati­en­ten noch bes­ser infor­mie­ren und in Ent­schei­dungs­pro­zes­se ein­bin­den zu kön­nen“, heißt es in der Bewer­bung. “Eine so wich­ti­ge Aus­zeich­nung wie der Award Pati­en­ten­dia­log moti­viert unse­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter noch wei­ter, an der erfolg­rei­chen Umset­zung des Pro­jekts wei­ter­zu­ar­bei­ten”, sagt Prof. Dr. Nor­bert Frey, Ärzt­li­cher Direk­tor des Cam­pus Kiel. Er zeigt sich hoch­er­freut über die Aus­zeich­nung, die die kon­se­quen­te Aus­rich­tung des UKSH an der Situa­ti­on der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten hono­rie­re: “Infor­ma­ti­on, Mit­wir­kung und Mit­ent­schei­dung wer­den bei uns groß­ge­schrie­ben.”

2022 | Platz 1

Maximalversorgung

Universitätsmedizin Essen

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Gesamtkonzept PatientenErleben.

Die Uni­ver­si­täts­me­di­zin Essen gewann beim Pati­en­ten­dia­log Award 2022 den ers­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser der Maxi­mal­ver­sor­gung auf­grund ihres inno­va­ti­ven Ansat­zes zur Ver­bes­se­rung des Pati­en­ten­er­leb­nis­ses. Als Teil des Kli­nik­ver­bunds Uni­ver­si­täts­me­di­zin Essen, bie­tet das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Essen

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Die Uni­ver­si­täts­me­di­zin Essen gewann beim Pati­en­ten­dia­log Award 2022 den ers­ten Platz in der Kate­go­rie für Häu­ser der Maxi­mal­ver­sor­gung auf­grund ihres inno­va­ti­ven Ansat­zes zur Ver­bes­se­rung des Pati­en­ten­er­leb­nis­ses. Als Teil des Kli­nik­ver­bunds Uni­ver­si­täts­me­di­zin Essen, bie­tet das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Essen umfang­rei­che Mög­lich­kei­ten zur Kom­mu­ni­ka­ti­on und zum Aus­tausch für Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge, ein­schließ­lich eines Beschwer­de­ma­nage­ments, einer Pati­en­ten­für­spre­che­rin, Grü­nen Damen und des Insti­tuts für Pati­en­ten­Er­le­ben (IPE).

Im ver­gan­ge­nen Jahr führ­te die Uni­ver­si­täts­me­di­zin Essen zahl­rei­che Pro­jek­te für und mit Pati­en­ten durch, dar­un­ter weih­nacht­li­che Über­ra­schun­gen für Lang­zeit­pa­ti­en­ten, Delir­pro­phy­la­xe-Weih­nachts­tü­ten für Inten­siv- und IMC-Pati­en­ten, Umfra­gen zur Kran­ken­haus­ver­pfle­gung im Rah­men der Green Hos­pi­tal-Initia­ti­ve und die Grün­dung eines Blau-Gel­ben Cafés für Fami­li­en ukrai­ni­scher krebs­kran­ker Kin­der.

Dar­über hin­aus fand ein Selbst­hil­fetag für Pati­en­ten statt, es wur­de ein Pati­en­ten­bei­rat für das West­deut­sche Zen­trum für Organ­trans­plan­ta­ti­on gegrün­det, und ein Pati­en­ten­ca­fé für Nie­ren­trans­plan­tier­te, War­te­lis­ten­pa­ti­en­ten und Ange­hö­ri­ge wur­de ins Leben geru­fen. Die Kli­nik ant­wor­tet regel­mä­ßig auf Bewer­tun­gen auf dem Inter­net­por­tal “Kli­nik­be­wer­tun­gen” und inte­griert das Kon­zept des “Heal­ing Envi­ron­ment” in die Umge­stal­tung ihrer Räum­lich­kei­ten.

Die Jury zeich­ne­te das Pro­jekt und die Kli­nik auf­grund die­ser umfas­sen­den Bemü­hun­gen aus, die dar­auf abzie­len, das Pati­en­ten­er­leb­nis zu ver­bes­sern und eine pati­en­ten­zen­trier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­sor­gung zu för­dern.

2018 | Platz 3

Maximalversorgung

Universitätsmedizin Göttingen

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Dialog mit Patienten

Dr. Arnt Suc­kow, Lei­ter Stabs­stel­le Qua­li­täts- und kli­ni­sches Risi­ko­ma­nage­ment der UMG, sag­te bei der Preis­ver­lei­hung 2018 auf dem Deut­schen Kran­ken­haus­tag in Düs­sel­dorf: „Das ist eine bemer­kens­wer­te Aus­zeich­nung, die uns stell­ver­tre­tend für die UMG stolz macht. Die­ser Preis geht an alle 7.900 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. Sie küm­mern sich rund um die Uhr um das Wohl­erge­hen unse­rer

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Dr. Arnt Suc­kow, Lei­ter Stabs­stel­le Qua­li­täts- und kli­ni­sches Risi­ko­ma­nage­ment der UMG, sag­te bei der Preis­ver­lei­hung in Düs­sel­dorf: „Das ist eine bemer­kens­wer­te Aus­zeich­nung, die uns stell­ver­tre­tend für die UMG stolz macht. Die­ser Preis geht an alle 7.900 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. Sie küm­mern sich rund um die Uhr um das Wohl­erge­hen unse­rer Pati­en­ten. Unser beson­de­rer Dank geht auch an die Pati­en­ten­für­spre­cher und das kli­ni­sche Ethik­ko­mi­tee. Mit ihnen füh­ren wir regel­mä­ßig einen struk­tu­rier­ten Aus­tausch und suchen gemein­sam nach Pro­blem­lö­sun­gen.“ Die UMG setzt für den Dia­log mit Pati­en­ten ein Bün­del von Maß­nah­men und Kom­pe­ten­zen ein. Dazu zäh­len ein viel­sei­ti­ges Fort- und Wei­ter­bil­dungs­pro­gramm der UMG-Beschäf­tig­ten, eine offe­ne Beschwer­de­kul­tur für die Annah­me von Lob, Kri­tik und Anre­gun­gen, das Kli­ni­sche Ethik­ko­mi­tee (KEK), das einen offe­nen und pro­fes­sio­nel­len Umgang mit ethi­schen Fra­gen und Kon­flik­ten des kli­ni­schen All­tags ermög­licht, eine enge Zusam­men­ar­beit mit Selbst­hil­fe­grup­pen sowie die Ein­rich­tung „Kul­tur im Kli­ni­kum“, die regel­mä­ßig Kon­zer­te, Thea­ter­auf­füh­run­gen und Aus­stel­lun­gen umfasst.

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