Prof. Dr. Claudia Schmidtke (MdB) ist auch 2021 die Schirmherrin des Award Patientendialog. Damit engagiert sich die Patientenbeauftragte der Bundesregierung bereits zum dritten Mal in Folge für den Preis, der Gesundheitseinrichtungen für eine wertschätzende Patientenkommunikation auszeichnet. „Eine so wichtige Initiative wie der Patientendialog verdient Unterstützung“, so Prof. Schmidtke, „ich übernehme deshalb sehr gerne erneut die Schirmherrschaft.“
Prof. Schmidtke fügt hinzu: „Wir haben in den vergangenen Jahren vorbildliche Preisträger gesehen; Kliniken und Krankenhäuser, die einen Dialog auf Augenhöhe mit ihren Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen pflegen. Damit trägt der Patientendialog aktiv dazu bei, die Situation und Rolle der Patienten im Gesundheitswesen durch Information, Mitwirkung und Mitentscheidung zu stärken und zu verbessern.“
Über die Vergabe des Awards entscheidet eine hochkarätig besetzte, unabhängige Jury, der u.a. der Arzt und Medizinethiker Prof. Giovanni Maio angehören, der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, der Vorstand des Deutschen Krankenhausinstituts, Dr. Karl Blum, die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Maria Klein-Schmeink (MdB), sowie die Vorstände des Bundesverbandes Patientenfürsprecher in Krankenhäusern und Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen (s. https://patientendialog.de/#jury). Noch bis zum 30. September können Kliniken und Gesundheitseinrichtungen unter https://patientendialog.de/#bewerben ihre Bewerbungsunterlagen für den Award 2021 einreichen. Die Teilnahme ist, wie schon in den Vorjahren, kostenlos. Vergeben wird der Award Patientendialog in diesem Jahr wieder mit Unterstützung der Deutschen Krankenhausgesellschaft auf dem Deutschen Krankenhaustag in Düsseldorf am Rande der Medica.
Eine Neuerung in diesem Jahr: Erstmals wird jeweils ein Preis für Maximalversorger, Grund- und Regelversorger sowie Schwerpunktversorger vergeben. Während es in den vergangenen Jahren vielfach Unikliniken auf das Siegertreppchen schafften, 2020 beispielsweise die Uniklinik Köln, haben mit der neuen Regelung nun auch kleine und spezialisierte Häuser eine deutlich verbesserte Chance auf die begehrte Trophäe. Auch der Sonderpreis „Digitale Barrierefreiheit“ wird in diesem Jahr erneut vergeben. Ausgezeichnet wird damit ein rein digitales Patienten-Projekt, welches bei hoher Innovationskraft zugleich Vorbildfunktion in Sachen Patientenkommunikation und Transparenz vorweist.
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