Die Sieger – Maßstäbe in der Patientenkommunikation

Die mit dem Award Patientendialog ausgezeichneten Kliniken und Krankenhäuser setzen Maßstäbe in der Patientenkommunikation. Damit ist der Award auch ein starkes Plädoyer für eine werteorientierte und letztlich wohnortnahe Gesundheitsversorgung, die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt stellt.

Jurry-Mitglieder und Gewinner des Awards

Was zeichnet die Gewinnerkliniken aus, welche Projekte haben die prominent besetzte Jury jeweils besonders beeindruckt? Nachfolgend präsentieren wir Ihnen die Sieger der vergangenen Jahre (alphabetische Reihenfolge) mit ihren Leichtturmprojekten.

Die Gewinner-Kliniken 2018 – 2022

Platz 2 | 2021 – Grund- und Regelversorgung:

Amalie Sieveking Krankenhaus

Logo der Alexianer Christophorus Klinik
Patientendialog rund um die Geburt

Die Geburtshilfe am EASK steht in Hamburg für eine interventionsarme, personalisierte, traumasensible, psychosomatische familien- und babyfreundliche Geburtshilfe, was ihr den  2. Platz des Award Patientendialog 2021 für die Häuser der Grund- und Regelversorgung einbrachte

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Die Geburtszahlen konnten gegen der Trend auch ohne Kinderklinik in den letzten Jahren fast verdoppelt werden (aktuell ca. 1450 Geb.) Das EASK ist das älteste babyfreundliche Krankenhaus in Deutschland.

Der Chefarzt der Klinik ist nicht nur begeisterter Geburtshelfer, sondern auch Psychotherapeut, Buchautor und Präsident der DGPFG ( Deutsche Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe).

Die Geburtshilfe ist „hebammengeleitet“. Nach dem Informationsabend (in Coronazeiten digital) melden sie die Paare zur Geburtsanmeldung bei den Hebammen an. Für diese Sprechstunde wurde eine ganze Stelle eingerichtet. Kernstück der Anmeldung ist eine umfassende biopsychosoziale Anamnese. Je nach Risiken erfolgt eine Anbindung an eine ärztliche Risikosprechstunde. Psychosoziale Auffälligkeiten führen zu einer Anmeldung in der Sprechstunde des Chefarztes.

In vielen Fällen wird dann eine schlecht erlebte, gar traumatisierende Geburt aufgearbeitet und damit individuell ein Geburtsplan für die anstehende Geburt am EASK erarbeitet. Dadurch gelingt es schon im Vorfeld Ängste abzubauen, die richtige Erwartungshaltung zu generieren und Erkenntnisse zu gewinnen, welche die Begleitung der Geburt erleichtern.

Beispielhaft seien hier z.B. die Frauen erwähnt, welche von Gewalterfahrungen berichten. Hier werden Strategien entwickelt um möglichst eine Retraumatisierung zu vermeiden.

Diese allein schon preisbegründende Strategie mündet vor Entlassung in dem mündlich und schriftlich beworbenen Angebot einer intensiven Nachbesprechung der Geburt mit dem Chefarzt.
Nach Auswertung von inzwischen 700 Datensätzen hat sich dieses bundesweite Novum im Patientendialog mit Paaren nach der Geburt nicht nur als eine wertvolles Qualitätsinstrument in Bezug auf personelle oder strukturelle Fehlleistungen und Schwächen erwiesen.

Es erlaubt zudem Geburtserleben zu korrigieren, Fakten zu klären, Missverständnisse auszuräumen, Geburten zu verstehen, Traumatisierung, Depression und Ängste zu erkennen und therapeutisch anzugehen, die Familienplanung zu fokussieren und wieder vorstellbar zu machen und am Ende eine „Ablage“ der Geburt zu ermöglichen, mit der man Frieden geschlossen hat.

So Enttäuschungen mit der Betreuung und den Abläufen geäußert werden, erfolgen im Nachgang auf Basis der kliniketablierten Sicherheits –und Fehlerkultur Nachgespräche mit Einzelpersonen oder dem Team. Das Prinzip der „Entschuldigung“ bei Fehlbehandlungen vermittelt dabei Respekt und erleichtert die Annahme und Verarbeitung.

Eine schlecht erlebte im schlimmsten Fall durch innere oder äußere Faktoren traumatisierende Geburt triggert nicht nur Bindungsstörungen mit all den schwerwiegenden psychischen Folgen für das Kind sondern auch Stillprobleme, Depressionen, Paarkonflikte
und eine unerfüllte Familienplanung.

Platz 3 | 2019

Alexianer Christopherus Klinik Münster

Logo der Alexianer Christophorus Klinik
Kommunikation in der forensischen Psychiatrie

Die 2019 auf Rang drei platzierte Alexianer Christopherus Klinik Münster beeindruckte die Jury aufgrund einer Besonderheit: Die Mitarbeiter der Fachklinik für forensische Psychiatrie setzen sich für die Kommunikation mit Menschen ein, „mit denen niemand etwas zu tun haben möchte: Sexualverbrecher, Gewalttäter, Brandstifter, Mörder“, heißt es in der

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Die 2019 auf Rang drei platzierte Alexianer Christopherus Klinik Münster beeindruckte die Jury aufgrund einer Besonderheit: Die Mitarbeiter der Fachklinik für forensische Psychiatrie setzen sich für die Kommunikation mit Menschen ein, „mit denen niemand etwas zu tun haben möchte: Sexualverbrecher, Gewalttäter, Brandstifter, Mörder“, heißt es in der Bewerbung. Darüber hinaus gibt es eine Beschwerdestelle für Patienten, Seelsorge, tiergestützte Therapie und Kommunikation in mehreren Sprachen, beispielsweise eine mehrsprachige Infobroschüre. „Die Tat wird nicht vergessen“, betont Carmen Echelmeyer, Unternehmenskommunikation der Klinik, „aber es wird ein konstruktiver gemeinsamer Ansatz erarbeitet, um eine Rückfälligkeit zu vermeiden und sich mit der Tat auseinanderzusetzen“.

Platz 3 | 2022 – Häuser der Schwerpunktversorgung:

Asklepios Klinik Langen

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
Gesundheits- und Pflegekoordinator als Ansprechpartner

Die Asklepios Klinik Langen hat den 3. Platz des Patientendialog-Award 2022 belegt. Das Haus verfügt über 431 Betten, 319 davon für somatische Patienten und 112 für psychiatrische Patienten, sowie 43 Plätze in einer Tagesklinik. Die Klinik bietet eine erweiterte Notfallversorgung und ist ein ECMO-Zentrum und eine Level-1-Klinik für Covid-19. Sie hat auch ein Cardiac Arrest Center.

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Die Asklepios Klinik Langen hat den 3. Platz des Patientendialog-Award 2022 belegt. Das Haus verfügt über 431 Betten, 319 davon für somatische Patienten und 112 für psychiatrische Patienten, sowie 43 Plätze in einer Tagesklinik. Die Klinik bietet eine erweiterte Notfallversorgung und ist ein ECMO-Zentrum und eine Level-1-Klinik für Covid-19. Sie hat auch ein Cardiac Arrest Center. Das Projekt, das für den Award vorgestellt wurde, stellt den Gesundheits- und Betreuungskoordinator dar, eine professionelle Pflegefachkraft, die als Ansprechpartner und Pflegeexperte die Betreuung von Klinikpatienten und ihren Angehörigen ergänzt. Dies ist besonders wichtig in Zeiten von Covid-19, da die Besuchermöglichkeiten in der Klinik eingeschränkt sind und dies zu emotionaler Belastung für Patienten und Angehörige führen kann. Der Gesundheits- und Betreuungskoordinator bietet Beratung und Unterstützung und ist Vermittler zwischen Patienten, Angehörigen, Pflegekräften und Ärzten. Er bietet auch professionelle Beratung für die Pflege nach dem Klinikaufenthalt und vermittelt Kontakte zu weiteren Beratungsstellen und dem Sozialdienst. Kontaktaufnahme kann per Telefon, E-Mail oder über das Onlinebuchungssystem auf der Homepage der Klinik erfolgen. Die Zahlen, Daten und Fakten zeigen, dass das Projekt des Gesundheits- und Betreuungskoordinators erfolgreich war und positive Auswirkungen auf Patienten und Angehörige hatte. Ein Zeitungsartikel wurde auch veröffentlicht, in dem das Projekt vorgestellt wurde.

Eine professionelle Pflegefachkraft als Ansprechpartner und Pflegeexperte für die Betreuung von Klinikpatienten und ihren Angehörigen zu haben, ist von unschätzbarem Wert. Insbesondere in Zeiten wie diesen, in denen die Covid-19-Pandemie die Möglichkeiten für Patientenbesuche einschränkt und die emotionale Belastung für Patienten und Angehörige erhöht, kann der Gesundheits- und Betreuungskoordinator eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Beratung von Patienten und ihren Familien spielen. Er fungiert als Vermittler zwischen Patienten, Angehörigen, Pflegekräften und Ärzten und bietet professionelle Beratung für die Pflege nach dem Klinikaufenthalt. Der Gesundheits- und Betreuungskoordinator vermittelt auch Kontakte zu weiteren Beratungsstellen und dem Sozialdienst und ist über verschiedene Kanäle wie Telefon, E-Mail oder das Onlinebuchungssystem auf der Homepage der Klinik erreichbar. Die Ergebnisse des Projekts zeigen, dass es erfolgreich war und positive Auswirkungen auf Patienten und Angehörige hatte. Ein Zeitungsartikel wurde auch veröffentlicht, in dem das Projekt vorgestellt wurde. Es ist klar, dass der Gesundheits- und Betreuungskoordinator eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Pflege von Klinikpatienten und ihren Angehörigen spielt und daher eine würdige Kandidat für den Patientendialog-Award 2022 ist.

Platz 2 | 2022 – Häuser der Schwerpunktversorgung

Auf der Bult

Logo der Alexianer Christophorus Klinik
Kindern spielerisch Ängste und Befürchtungen nehmen

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Die Geburtszahlen konnten gegen der Trend auch ohne Kinderklinik in den letzten Jahren fast verdoppelt werden (aktuell ca. 1450 Geb.) Das EASK ist das älteste babyfreundliche Krankenhaus in Deutschland.

Der Chefarzt der Klinik ist nicht nur begeisterter Geburtshelfer, sondern auch Psychotherapeut, Buchautor und Präsident der DGPFG ( Deutsche Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe).

Die Geburtshilfe ist „hebammengeleitet“. Nach dem Informationsabend (in Coronazeiten digital) melden sie die Paare zur Geburtsanmeldung bei den Hebammen an. Für diese Sprechstunde wurde eine ganze Stelle eingerichtet. Kernstück der Anmeldung ist eine umfassende biopsychosoziale Anamnese. Je nach Risiken erfolgt eine Anbindung an eine ärztliche Risikosprechstunde. Psychosoziale Auffälligkeiten führen zu einer Anmeldung in der Sprechstunde des Chefarztes.

In vielen Fällen wird dann eine schlecht erlebte, gar traumatisierende Geburt aufgearbeitet und damit individuell ein Geburtsplan für die anstehende Geburt am EASK erarbeitet. Dadurch gelingt es schon im Vorfeld Ängste abzubauen, die richtige Erwartungshaltung zu generieren und Erkenntnisse zu gewinnen, welche die Begleitung der Geburt erleichtern.

Beispielhaft seien hier z.B. die Frauen erwähnt, welche von Gewalterfahrungen berichten. Hier werden Strategien entwickelt um möglichst eine Retraumatisierung zu vermeiden.

Diese allein schon preisbegründende Strategie mündet vor Entlassung in dem mündlich und schriftlich beworbenen Angebot einer intensiven Nachbesprechung der Geburt mit dem Chefarzt.
Nach Auswertung von inzwischen 700 Datensätzen hat sich dieses bundesweite Novum im Patientendialog mit Paaren nach der Geburt nicht nur als eine wertvolles Qualitätsinstrument in Bezug auf personelle oder strukturelle Fehlleistungen und Schwächen erwiesen.

Es erlaubt zudem Geburtserleben zu korrigieren, Fakten zu klären, Missverständnisse auszuräumen, Geburten zu verstehen, Traumatisierung, Depression und Ängste zu erkennen und therapeutisch anzugehen, die Familienplanung zu fokussieren und wieder vorstellbar zu machen und am Ende eine „Ablage“ der Geburt zu ermöglichen, mit der man Frieden geschlossen hat.

So Enttäuschungen mit der Betreuung und den Abläufen geäußert werden, erfolgen im Nachgang auf Basis der kliniketablierten Sicherheits –und Fehlerkultur Nachgespräche mit Einzelpersonen oder dem Team. Das Prinzip der „Entschuldigung“ bei Fehlbehandlungen vermittelt dabei Respekt und erleichtert die Annahme und Verarbeitung.

Eine schlecht erlebte im schlimmsten Fall durch innere oder äußere Faktoren traumatisierende Geburt triggert nicht nur Bindungsstörungen mit all den schwerwiegenden psychischen Folgen für das Kind sondern auch Stillprobleme, Depressionen, Paarkonflikte
und eine unerfüllte Familienplanung.

Platz 2 | 2021 – Häuser der Schwerpunktversorgung:

Bezirkskliniken Mittelfranken

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
Informationsangebot über psychische Erkrankungen

Der 2. Platz für die Häuser der Schwerpunkt- und Zentralversorgung wurde vergeben für die – auch digital verfügbaren – niederschwelligen Angeboten, in denen Interessierte einen guten Überblick über Depressionen, Suchterkrankungen, Psychosen, sowie weitere psychische Erkrankungen anhand von Erklärvideos, Patiententestimonials und Podcasts erhalten

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Die Bezirkskliniken Mittelfranken sind mit rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der größten Klinikunternehmen in Mittelfranken. 18.000 teilstationäre und ambulante sowie 35.000 stationäre Patientinnen und Patienten pro Jahr erhalten in unseren Häusern eine fachlich hochqualifizierte und moderne Behandlung. Der Behandlungsschwerpunkt liegt dabei auf psychiatrischen und psychosomatischen Krankheitsbildern. „Ich habe Depressionen“ ist immer noch ein Satz, der schwerer von den Lippen geht als „Ich habe eine Grippe“. Daher setzen sich die Bezirkskliniken Mittelfranken seit vielen Jahren aktiv für die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen ein.

Mit etlichen niederschwelligen Angeboten, die digital und somit trotz Corona-Einschränkungen verfügbar sind, erhalten Interessierte einen guten Überblick über Depressionen, Suchterkrankungen, Psychosen, Demenz sowie psychische Erkrankungen im Alter.

Hierzu gehören Erklärvideos, Patiententestimonials und Podcasts. Alle Medien haben es zum Ziel, Interessierte über ein Thema zu informieren – egal, ob es sich um generell an Medizin interessierte User, Angehörige oder Betroffene selbst handelt.

Schwerpunkt der Erklärvideos ist vor allem die sachliche Aufklärung. Innerhalb von nur 90 Sekunden erhält der Zuschauer alle relevanten Informationen über die Erkrankung – ein einmaliges Format, um die Menschen auf kurzem Wege zu erreichen.

In den Testimonials erzählen Patientinnen und Patienten über ihren Krankheitsverlauf und ihre persönlichen Erfahrungen, die viele Menschen bereits gemacht haben. So entsteht mit dem Betrachter eine sehr emotionale und gleichzeitig informierende Ebene. Zu guter Letzt erklären Fachexperten in den Podcasts, wie psychische und neurologische Erkrankungen aus medizinischer Sicht entstehen und wie diese adäquat behandelt werden können.

Platz 2 | 2018

DRK-Krankenhaus Clementinenhaus Hannover

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
Wir-Gefühl und Teamgeist

„Klein, charmant und spezialisiert“ diese Merkmale kennzeichnen das 2018 zweitplatzierte DRK-Krankenhaus Clementinenhaus.
Fachlich konzentriere sich die Klinik bewusst auf wenige Schwerpunkte, setzt dafür aber auf höchste Qualitätsansprüche, heißt es in der Begründung der Jury. Ein aufmunterndes Lächeln, ein freundliches Wort, eine anteilnehmende 

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„Klein, charmant und spezialisiert“ diese Merkmale kennzeichnen das 2018 zweitplatzierte DRK-Krankenhaus Clementinenhaus.

Fachlich konzentriere sich die Klinik bewusst auf wenige Schwerpunkte, setzt dafür aber auf höchste Qualitätsansprüche, heißt es in der Begründung der Jury. Ein aufmunterndes Lächeln, ein freundliches Wort, eine anteilnehmende Berührung: Mit kleinen, fast unscheinbaren Gesten werden in dem familiären Haus nicht nur Patienten und Besucher bedacht und wertgeschätzt, sondern auch Kollegen. Das fördert das Wir-Gefühl und den Teamgeist. „Wir bekommen immer noch genug Personal. Das fasse ich als Kompliment auf“, sagt Geschäftsführerin Birgit Huber. Ein wesentlicher Punkt ist für Huber auch die vorbildliche und engagierte Arbeit von Patientenfürsprecher Hans-Jürgen Mahnkopf. Die positive Stimmung zeigt sich auch in positiven Patientenrückmeldungen auf vielen Bewertungsplattformen.

Platz 3 | 2022 – Häuser der Grund- und Regelversorgung

Evangelisches Krankenhaus Lippstadt

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
Video-Projekt „Die Rauskrieger – Kinder entdecken das EVK“

Das Evangelische Krankenhaus Lippstadt bewarb sich mit seiner neuen Videoserie „Die Rauskrieger – Kinder entdecken das EVK“ um den Patientendialog-Award 2022 in der Kategorie „Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung“ und belegte den 3. Platz. Das Krankenhaus verfügt über 328 Betten und betreut jährlich etwa 17.000 stationäre Patienten.

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Das Evangelische Krankenhaus Lippstadt bewarb sich mit seiner neuen Videoserie „Die Rauskrieger – Kinder entdecken das EVK“ um den Patientendialog-Award 2022 in der Kategorie „Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung“ und belegte den 3. Platz. Das Krankenhaus verfügt über 328 Betten und betreut jährlich etwa 17.000 stationäre Patienten. Es besitzt zehn medizinische Kliniken und Abteilungen, wobei die Versorgung von Kindern einen Schwerpunkt bildet. Die Videoserie „Die Rauskrieger“ richtet sich an Kinder und ihre Eltern und beinhaltet Informationen über das Krankenhaus. Sie wird auf verschiedenen Kanälen des Krankenhauses veröffentlicht und umfasst zurzeit zwei Videos zu den Themen Blutabnahme und Narkose. Weitere Videos sind geplant, darunter solche zu den Themen Notaufnahme, Krankenhausküche und Operationen. Die Videos sollen die Angst vor dem Krankenhausbesuch bei Kindern reduzieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich vorzubereiten und das Krankenhaus kennenzulernen. Sie sollen auch dazu beitragen, dass sich Kinder und Eltern in der Klinik sicherer fühlen und die Kommunikation mit dem Pflegepersonal verbessert wird.

Platz 3 | 2021 – Grund- und Regelversorgung:

Haßberg-Kliniken

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Selbsthilfefreundlich und patientenorientiert

Die übersichtliche, familiäre, und menschliche Atmosphäre ist die große Stärke in beiden Häusern der Haßberg-Kliniken. Es gibt keine weiten Wege und keine unnötig langen Wartezeiten, dafür aber einen Strauß von patientenorientierten Maßnahmen wie Kontinuierliche Patientenbefragung, Internes Beschwerdemanagement, beschleunigte Interne und externe Informationsflüsse

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Die übersichtliche, familiäre, flexible und menschliche Atmosphäre ist die große Stärke in beiden Häusern der Haßberg-Kliniken. Es gibt keine weiten Wege und keine unnötig langen Wartezeiten, wohl aber eine rasche Diagnostik, eine umfassende Therapie sowie ein tägliches Gespräch der Patienten mit den zuständigen Klinikärzten. Es besteht zudem eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit umliegenden Schwerpunktkrankenhäusern wie dem Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt oder dem Universitätsklinikum Würzburg.

Der Schwerpunkt der Haßberg-Kliniken liegt zunehmend in der Altersmedizin. Eine moderne Akutgeriatrie mit interdisziplinärem Team am Haus Haßfurt optimiert die postoperative Behandlung betagter Patienten und wird ergänzt durch ein zertifiziertes AltersTraumaZentrum. Komplettiert wird das Spektrum durch den palliativmedizinischen Dienst am Haus Ebern, welcher unheilbar kranke Patienten betreut.

Für uns ist Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit Transparenz und Beteiligung aller Mitarbeiter wichtig!

Das sichern wir durch Kontinuierliche Patientenbefragung, Internes Beschwerdemanagement, Einführungstage für neue Mitarbeiter sowie weitere Maßnahmen wie z.B. Sprachunterricht für ausländische Ärzte – seit dem Jahr 2012 ein einzigartiges Angebot für ausländische Ärzte: sie erhalten professionelle Sprachstunden, die sie selbst nichts kosten – und zwar nicht in der Gruppe, sondern ganz individuell als Einzelunterricht! Damit die Kommunikation mit dem Patienten reibungslos funktioniert.

So wurden die Haßberg-Kliniken 2020 als“Selbsthilfefreundliches und Patienenorientiertes“ Krankenhäuser zertifiziert.

Platz 3 | 2022 – Grund- und Regelversorgung:

Haßberg-Kliniken

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Patientenzufriedenheit und Patientenorientierung

 

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Der zweite Platz des Award 2020 ging an das Herzzentrum Dresden Universitätsklinik zusammen mit dessen Projektpartner „Was hab‘ ich?“ für den Einsatz vorbildlicher Patientenbriefe. Nach Ansicht der Jury sind leicht verständliche Entlassbriefe wichtiger Teil eines gelungenen Klinik-Entlassmanagements. „Nur wenn eine Patientin oder ein Patient versteht, welche Eingriffe vorgenommen wurden und welche Diagnose genau gestellt wurde, ist sie oder er in der Lage, aktiv am Gesundungsprozess teilzunehmen“, so die Begründung. Seit Juni 2019 werden die Patienten des Herzzentrums mit dem Patientenbrief leicht verständlich über Diagnosen, durchgeführte Untersuchungen und Behandlungen informiert. Als zusätzliches Entlassdokument sind die Patientenbriefe insbesondere für vulnerable Patientengruppen (z.B. ältere Menschen oder chronisch Kranke) eine Unterstützung und sollen die Gesundheitskompetenz langfristig stärken.

Platz 2 | 2020

Herzzentrum Dresden Universitätsklinik

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
"Was hab‘ ich?“ - vorbildliche Patientenbriefe

Der zweite Platz des Award 2020 ging an das Herzzentrum Dresden Universitätsklinik zusammen mit dessen Projektpartner „Was hab‘ ich?“ für den Einsatz vorbildlicher Patientenbriefe. Nach Ansicht der Jury sind leicht verständliche Entlassbriefe wichtiger Teil eines gelungenen Klinik-Entlassmanagements. „Nur wenn eine Patientin oder ein Patient versteht

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Der zweite Platz des Award 2020 ging an das Herzzentrum Dresden Universitätsklinik zusammen mit dessen Projektpartner „Was hab‘ ich?“ für den Einsatz vorbildlicher Patientenbriefe. Nach Ansicht der Jury sind leicht verständliche Entlassbriefe wichtiger Teil eines gelungenen Klinik-Entlassmanagements. „Nur wenn eine Patientin oder ein Patient versteht, welche Eingriffe vorgenommen wurden und welche Diagnose genau gestellt wurde, ist sie oder er in der Lage, aktiv am Gesundungsprozess teilzunehmen“, so die Begründung. Seit Juni 2019 werden die Patienten des Herzzentrums mit dem Patientenbrief leicht verständlich über Diagnosen, durchgeführte Untersuchungen und Behandlungen informiert. Als zusätzliches Entlassdokument sind die Patientenbriefe insbesondere für vulnerable Patientengruppen (z.B. ältere Menschen oder chronisch Kranke) eine Unterstützung und sollen die Gesundheitskompetenz langfristig stärken.

Logo der Alexianer Christophorus Klinik
Kundenorientiertes Beschwerdemanagement

das Israelitische Krankenhaus Hamburg –  ein viszeralmedizinisches Zentrum, gewann mit einem sehr wichtigen, sich stetig weiter entwickelnden Projekt, dem „Kundenorientierten Beschwerde-management“ den diesjährigen 1. Platz des Award Patientendialog für die Häuser der Grund- und Regelversorgung

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Das Israelitische Krankenhaus gehörte zu den ersten Kliniken bundesweit, die sich speziell im Beschwerdemanagement einer externen Prüfung unterzogen haben. Das Siegel „Kundenorientierung im Gesundheitswesen“ wurde im Dezember vergangenen Jahres bereits zum vierten Mal mit sehr gutem Ergebnis ausgehändigt. Zu einer lebendigen Beschwerdekultur gehören aus unserer Sicht nicht nur die Struktur- und Prozessverbesserungen, die als Maßnahmen aus den Rückmeldungen abgeleitet werden. Elementar wichtig ist der Austausch, in den wir mit unseren „Kunden“  (Patient/ Patientin, Besucher*innen oder einweisende Ärzte und Ärztinne) gehen.

Entscheidend für die Akzeptanz und Bereitschaft sich mit konfliktbehafteten Themen professionell auseinanderzusetzen, ist, neben der gezielten Rückmeldung von Lob und Dank, die Einbindung aller Mitarbeitenden. Dazu gehören für uns unter anderem die Vorstellung des Lob- und Beschwerdemanagements an den Einführungstagen neuer Mitarbeiter, regelmäßige innerbetriebliche Fortbildungen zu diesem Thema, die unter anderem auch von der Beschwerdebeauftragten (Mediatorin) durchgeführt werden, sowie ein strukturiertes und verläßliches und wertfreies Rückmeldesystem. Zudem kooperiert das Israelitische Krankenhaus auf freiwilliger Basis mit den Patientenfürspreche*innen der Verbraucherzentrale Hamburg (krankenhausunabhängige Institution).

Gerade in der derzeitigen Coronabedingt angespannten Arbeitssituation jeglicher Bereiche und Professionen ist ein offener Dialog untereinander (Beschwerdeführer – Klinikmitarbeiter – Abteilungsleitung – Geschäftsführung) aus unterschiedlichen Gründen erschwert. Mitarbeitende und Führungspersonal  werden gleichermaßen vor große Herausforderungen gestellt. Das im Israelitischen Krankenhaus seit 2004 etablierte Beschwerdemanagement ist von der Geschäftsführung (Verantwortlich für das Beschwerdemanagement) und dem Direktorium ausdrücklich gewünscht. Die mit den Beschwerden beauftragten werden unterstützt und die notwendigen Ressourcen zur Verfügung gestellt. Das Leitmotiv des Unternehmensgründers Salomon Heine „Menschenliebe ist die Krone aller Tugenden“ wird gelebt.

 

Logo der Alexianer Christophorus Klinik
Onkologischen Pflegeberatung mit post-stationärem Angebot

 

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Der zweite Platz des Award 2020 ging an das Herzzentrum Dresden Universitätsklinik zusammen mit dessen Projektpartner „Was hab‘ ich?“ für den Einsatz vorbildlicher Patientenbriefe. Nach Ansicht der Jury sind leicht verständliche Entlassbriefe wichtiger Teil eines gelungenen Klinik-Entlassmanagements. „Nur wenn eine Patientin oder ein Patient versteht, welche Eingriffe vorgenommen wurden und welche Diagnose genau gestellt wurde, ist sie oder er in der Lage, aktiv am Gesundungsprozess teilzunehmen“, so die Begründung. Seit Juni 2019 werden die Patienten des Herzzentrums mit dem Patientenbrief leicht verständlich über Diagnosen, durchgeführte Untersuchungen und Behandlungen informiert. Als zusätzliches Entlassdokument sind die Patientenbriefe insbesondere für vulnerable Patientengruppen (z.B. ältere Menschen oder chronisch Kranke) eine Unterstützung und sollen die Gesundheitskompetenz langfristig stärken.

Logo der Alexianer Christophorus Klinik
Kundenorientiertes Beschwerdemanagement

das Israelitische Krankenhaus Hamburg –  ein viszeralmedizinisches Zentrum, gewann mit einem sehr wichtigen, sich stetig weiter entwickelnden Projekt, dem „Kundenorientierten Beschwerde-management“ den diesjährigen 1. Platz des Award Patientendialog für die Häuser der Grund- und Regelversorgung

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Das Israelitische Krankenhaus gehörte zu den ersten Kliniken bundesweit, die sich speziell im Beschwerdemanagement einer externen Prüfung unterzogen haben. Das Siegel „Kundenorientierung im Gesundheitswesen“ wurde im Dezember vergangenen Jahres bereits zum vierten Mal mit sehr gutem Ergebnis ausgehändigt. Zu einer lebendigen Beschwerdekultur gehören aus unserer Sicht nicht nur die Struktur- und Prozessverbesserungen, die als Maßnahmen aus den Rückmeldungen abgeleitet werden. Elementar wichtig ist der Austausch, in den wir mit unseren „Kunden“  (Patient/ Patientin, Besucher*innen oder einweisende Ärzte und Ärztinne) gehen.

Entscheidend für die Akzeptanz und Bereitschaft sich mit konfliktbehafteten Themen professionell auseinanderzusetzen, ist, neben der gezielten Rückmeldung von Lob und Dank, die Einbindung aller Mitarbeitenden. Dazu gehören für uns unter anderem die Vorstellung des Lob- und Beschwerdemanagements an den Einführungstagen neuer Mitarbeiter, regelmäßige innerbetriebliche Fortbildungen zu diesem Thema, die unter anderem auch von der Beschwerdebeauftragten (Mediatorin) durchgeführt werden, sowie ein strukturiertes und verläßliches und wertfreies Rückmeldesystem. Zudem kooperiert das Israelitische Krankenhaus auf freiwilliger Basis mit den Patientenfürspreche*innen der Verbraucherzentrale Hamburg (krankenhausunabhängige Institution).

Gerade in der derzeitigen Coronabedingt angespannten Arbeitssituation jeglicher Bereiche und Professionen ist ein offener Dialog untereinander (Beschwerdeführer – Klinikmitarbeiter – Abteilungsleitung – Geschäftsführung) aus unterschiedlichen Gründen erschwert. Mitarbeitende und Führungspersonal  werden gleichermaßen vor große Herausforderungen gestellt. Das im Israelitischen Krankenhaus seit 2004 etablierte Beschwerdemanagement ist von der Geschäftsführung (Verantwortlich für das Beschwerdemanagement) und dem Direktorium ausdrücklich gewünscht. Die mit den Beschwerden beauftragten werden unterstützt und die notwendigen Ressourcen zur Verfügung gestellt. Das Leitmotiv des Unternehmensgründers Salomon Heine „Menschenliebe ist die Krone aller Tugenden“ wird gelebt.

 

Platz 1 – Häuser der Schwerpunktversorgung:

Kliniken Südost Bayern

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
Patientenrückmeldesystem "Sagen Sie’s Schorsch"

Der 1. Platz für die Häuser der Schwerpunkt- und Zentralversorgung wurde vergeben für das Konzept eines einheitlichen, persönlichen und zentral geführten Beschwerdemanagements unter dem sympathisch-persönlichen und nahbaren Slogan „Sagen Sie’s Schorsch“

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Das Logo mit dem Konterfei von Schorsch, das an vielen Stellen in den Kliniken zu finden ist, steht nicht nur für das allzeit offene Ohr des Klinik-Personals. Es steckt auch ein real existierender Mitarbeiter aus dem Bereich der Abteilung Qualität des Klinikverbundes dahinter.Damit wendet sich die Kliniken Südostbayern selbstbewusst an die Öffentlichkeit und sagt: «Wir kennen unsere Stärken. Aber wir hören auch gerne zu und wollen stetig besser werden. Mit Ihrer Hilfe».

Das Rückmeldesystem „Sagen Sie`s Schorsch“ ist mehr als ein gängiges Beschwerdemanagement. „Sagen Sie`s Schorsch“ beschreitet einen neuartigen Weg: Transparent und bevölkerungsnah bieten wir unseren Patientinnen und Patienten eine Plattform für Ideen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge.

Neben dem bereits bekannten Weg der direkten Patientenrückmeldungen via „Hotline“ oder per Post werden weitere Zugangswege geschaffen. So sind eine eigene Internetseite und diverse Printmedien bereits seit Langem aktiv. Zudem ist die Möglichkeit angedacht, eine Bewertung direkt über fest installierte Zugänge anzubieten, wie z. B. über Terminals oder eine App.

Alle Rückmeldungen werden digital erfasst, kategorisiert und ausgewertet. Die Ergebnisse werden an alle relevanten Bereiche berichtet und fließen in das Qualitäts-und Patientensicherheitsmanagement ein.

Platz 1 | 2018

Klinikum Dortmund   

Gebäude Klinikum Dortmund
Digitaler Check-In und Vorsorge-Apps

Sieger des Jahres 2018: Check-In über die Homepage, Übersetzung der Website-Inhalte in einfache Sprache, selbst entwickelte Vorsorge-Apps. Das Klinikum Dortmund ist eines der größten Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens und das viertgrößte kommunale Krankenhaus in Deutschland. Check-In über die Homepage, Übersetzung der Website-Inhalte in  

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Sieger des Jahres 2018: Check-In über die Homepage, Übersetzung der Website-Inhalte in einfache Sprache, selbst entwickelte Vorsorge-Apps.

Das Klinikum Dortmund ist eines der größten Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens und das viertgrößte kommunale Krankenhaus in Deutschland. Check-In über die Homepage, Übersetzung der Website-Inhalte in einfache Sprache, selbst entwickelte Vorsorge-Apps: Es gibt wohl nichts, was es am Klinikum Dortmund in Sachen Innovation und Patientenservice nicht gibt: Dafür wurde das Krankenhaus mit dem ersten Platz des 2018 erstmals verliehenen Awards Patientendialog ausgezeichnet. Dazu Rudolf Mintrop, Vorsitzender der Geschäftsführung des Klinikums Dortmund: „Die Auszeichnung sollte uns immer wieder Stolz und Selbstbewusstsein verleihen, dass wir hier unsere Arbeit professionell und liebevoll versehen – und andere das auch bemerken und honorieren.“

Platz 2 | 2022 – Maximalversorgung

Klinikum Dortmund   

Gebäude Klinikum Dortmund
„Spiel Deines Lebens“ zum Thema „Vorsorgevollmacht“

Platz 2, 2022 bei den Häusern der Maximalversorgung belegte das Klinikum Dortmund mit der Kampagne „Spiel Deines Lebens“ aufgerufen, sich mit der „Vorsorgevollmacht“ auseinanderzusetzen. Schätzungen zufolge hat nur jeder vierte Deutsche eine solche Vorsorgevollmacht, wodurch das medizinische Personal in schwierigen Entscheidungssituationen wie während

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Platz 2, 2022 bei den Häusern der Maximalversorgung belegte das Klinikum Dortmund mit der Kampagne „Spiel Deines Lebens“ aufgerufen, sich mit der „Vorsorgevollmacht“ auseinanderzusetzen. Schätzungen zufolge hat nur jeder vierte Deutsche eine solche Vorsorgevollmacht, wodurch das medizinische Personal in schwierigen Entscheidungssituationen wie während der Covid-19-Pandemie auf sich allein gestellt ist. Als Maximalversorger mit 10 Intensivstationen und drei bis vier Todesfällen pro Tag hat das Klinikum Dortmund ein besonderes Interesse daran, dass sich die Menschen mit der Vorsorgevollmacht befassen. Um den Mitarbeitern im Klinikum eine kommunikative Möglichkeit zu geben, Patienten zu diesem heiklen Thema anzusprechen, wurde ein „Spiel Deines Lebens“ entwickelt, das auf bekannten Spielmechaniken basiert und die Vorsorgevollmacht entweder als Spielziel oder Joker-Funktion darstellt. Die Kampagne wurde von der Unternehmenskommunikation des Klinikums Dortmund in Zusammenarbeit mit dem „Klinischen Ethik-Komitee“ entwickelt und umgesetzt. Sie umfasst acht Plakate, Keyvisuals und Give-Aways und wurde an allen Standorten des Klinikums Dortmund ausgestellt.

Die Kampagne „Spiel Deines Lebens“ hat das Ziel, den Mitarbeitern im Klinikum eine Möglichkeit zu geben, niederschwellig und ohne Scheu mit Patienten über das Thema „Vorsorgevollmacht“ zu sprechen und ihnen den Zugang zu Vorlagen für Vorsorgevollmachten zu erleichtern. Die Kampagne umfasst acht Plakate, Keyvisuals und Give-Aways und wurde an allen Standorten des Klinikums Dortmund ausgestellt. Zudem wurde sie in den sozialen Medien und auf der Webseite des Klinikums beworben. Die Reaktionen der Patienten und Mitarbeiter auf die Kampagne waren durchweg positiv. Viele Patienten haben sich für weitere Informationen über die Vorsorgevollmacht und für Vorlagen interessiert. Auch bei den Mitarbeitern hat die Kampagne dazu beigetragen, dass sie sich weniger scheuen, das Thema „Vorsorgevollmacht“ anzusprechen und den Patienten entsprechende Vorlagen zur Verfügung zu stellen.

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
„Patientenfürsprecher am Patientenbett“

 

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Diese Funktion wurde im 2. Quartal 2020 auf der Intensivstation des Klinikums Stuttgart geschaffen, die zu den Stationen mit der höchsten Zahl an kritisch kranken Patienten mit COVID19 in Deutschland gehört. Besetzt wurde Sie mit erfahrenen
Kommunikationsexperten, die zuvor unter anderem in Kriseninterventionsteams tätig waren.

Zentrales Anliegen ist, die Information von und Kommunikation zwischen Patienten, deren familiärem und sozialem Umfeld sowie dem Behandlungsteams zu optimieren. Täglich wurden aktuelle Berichte zur Entwicklung, Hinweisen zu dringlichen Besuchen oder auch Abschiednahmen von Moribunden sowie Tipps zu möglichen Hilfestellungen durch die Angehörigen bei wachen Patienten (was könnte Freude bereiten, wann passt der Besuch, was fehlt?) übermittelt.

Diese Kommunikation wurde vom Umfeld der Patienten und den überlebenden Patienten enorm geschätzt und hat gleichzeitig eine große Entlastung für die klinischen Teams bedeutet, die in einer verlässlichen, regelmäßigen und vertrauensvollen Bindung zum Umfeld der Patienten unterstützt wurden.

Die Funktion halten wir bis heute vor und können uns eine Verstetigung auch über die
Pandemie hinaus aufgrund der extrem positiven Resonanz und Wertschätzung gut
vorstellen.

Diese Einrichtung wurde auch in vielen regionalen und überregionaler Medienberichten als „Best practice“ gewürdig.

Platz 3 | 2019

Klinikum Nürnberg 

Gebäude Klinikum Nürnberg (Nachts)
Patientenorientierung als oberstes strategisches Ziel

Für den dritten Platz des Klinikums Nürnberg im Jahr 2019 würdigte die Jury insbesondere die nachweislich patientenorientierte Arbeit von Ärzten und Pflegenden sowie die langjährige Unterstützung durch unabhängige Patientenvertreter. In der Begründung lobte die Preisjury die enge Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung der aktuell fünf

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Für den dritten Platz des Klinikums Nürnberg im Jahr 2019 würdigte die Jury insbesondere die nachweislich patientenorientierte Arbeit von Ärzten und Pflegenden sowie die langjährige Unterstützung durch unabhängige Patientenvertreter. In der Begründung lobte die Preisjury die enge Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung der aktuell fünf ehrenamtlichen Patientenvertreter mit dem ärztlichen und pflegerischen Personal sowie dem hauptamtlichen Beschwerdemanagement. Verständnis und Austausch seien die Grundlage für einen wertschätzenden Patientendialog. Pro Jahr führen die Ehrenamtlichen im Klinikum Nürnberg rund 100 Gespräche mit Patienten und Angehörigen. „Patientenorientierung ist bei uns seit vielen Jahren gelebte Praxis und oberstes strategisches Ziel“, sagt Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstand im Klinikum Nürnberg. „Wir sind ein Krankenhaus der Daseinsversorgung. Das ist unser einziger Zweck und unsere einzige Daseinsberechtigung: Patienten gut zu versorgen. Nicht wirtschaftliche Zwecke.“ Der Preis ist für ihn und seine Mitarbeiter ein Ansporn, unter dieser Handlungsmaxime weiterhin das Beste für Patienten zu geben. Hinweis: aufgrund von Punktgleichheit wurden 2019 zwei dritte Plätze vergeben.

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Professioneller Kommunikator

Mit dem 1. Platz für ein Haus der Maximalversorgung wurde die Einrichtung eines professionellen Kommunikators als Bindeglied zwischen Patienten in Intensivmedizinischer Behandlung, deren Angehörigen und dem Behandlungsteam, ausgezeichnet, das eine vertrauensvollen Bindung zum Umfeld der Patienten unterstützt

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Diese Funktion wurde im 2. Quartal 2020 auf der Intensivstation des Klinikums Stuttgart geschaffen, die zu den Stationen mit der höchsten Zahl an kritisch kranken Patienten mit COVID19 in Deutschland gehört. Besetzt wurde Sie mit erfahrenen
Kommunikationsexperten, die zuvor unter anderem in Kriseninterventionsteams tätig waren.

Zentrales Anliegen ist, die Information von und Kommunikation zwischen Patienten, deren familiärem und sozialem Umfeld sowie dem Behandlungsteams zu optimieren. Täglich wurden aktuelle Berichte zur Entwicklung, Hinweisen zu dringlichen Besuchen oder auch Abschiednahmen von Moribunden sowie Tipps zu möglichen Hilfestellungen durch die Angehörigen bei wachen Patienten (was könnte Freude bereiten, wann passt der Besuch, was fehlt?) übermittelt.

Diese Kommunikation wurde vom Umfeld der Patienten und den überlebenden Patienten enorm geschätzt und hat gleichzeitig eine große Entlastung für die klinischen Teams bedeutet, die in einer verlässlichen, regelmäßigen und vertrauensvollen Bindung zum Umfeld der Patienten unterstützt wurden.

Die Funktion halten wir bis heute vor und können uns eine Verstetigung auch über die
Pandemie hinaus aufgrund der extrem positiven Resonanz und Wertschätzung gut
vorstellen.

Diese Einrichtung wurde auch in vielen regionalen und überregionaler Medienberichten als „Best practice“ gewürdig.

Sonderpreis Digitale Barrierefreiheit 2021

Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
SekMa und Patientenportal

SekMa steht für die ganzheitliche Digitalisierung und Verzahnung zwischen stationärem und ambulanten Sektor. Dadurch wird die Überleitungszeit und Informationsqualität für Behandler und Patienten medizinisch und pflegerisch optimiert.
Das Ziel des Patientenportals ist die Entwicklung eines digitalen, sicheren Portals, dass dem Patienten jederzeit einen vollumfänglichen und einfachen Zugang zu seinen Gesundheitsdaten ermöglicht

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Bei dem Thema Patientendialog denkt das Katholische Krankenhaus Reinbek vor allem an menschliche Fürsorge, aber auch Innovation. Durch viele klinikinterne, sowie sektorübergreifende Projekte im Bereiche Digitalisierung, rückt der Patient immer mehr in den Mittelpunkt aller Gesundheitsprozesse der gesamten Versorgungsregion. Wir beginnen den Patienten noch enger in die Abläufe einzubinden, indem wir ihm die Möglichkeit bieten, jederzeit und von überall mit uns auch auf digitalem Wege zu kommunizieren, wenn er es kann und möchte.

Durch diese Pionierleistung werden wir als Leuchtturm in der deutschen Krankenhauswelt wahrgenommen. Durch konkrete Projekte wie SekMa und und unser Patientenportal aber auch der Digitalisierung der MDK Prozesse bekommen wir Anerkennung in Form von Förderung durch die Landesregierung, aber auch mediale Aufmerksamkeit.

Wir denken, dass die Leistungserbringer nicht nur für die Versorgung des Patienten, sondern auch für den sorgsamen Umgang mit seinen Daten verantwortlich sind.

Platz 3 | 2021 – Schwerpunktversorgung

Marienhospital Stuttgart

Gebäude DRK-Krankenhaus_Clementinenhaus
Umfassende Kommunikation und Videosprechstunde

Patientenkommunikation persönlich, telefonisch, per E-Mail, Whatsapp oder auch in einer Videosprechstunde – die Zufriedenheit mit unserer Klinik ist unserem Haus sehr wichtig. Es ist uns deshalb ein großes Anliegen, die Bedürfnisse von Patient*innen, Angehörigen, Besucher*innen wahrzunehmen und zu respektieren. Wir nehmen jede Kritik, gerne auch Anregung oder Lob, entgegen und gehen dem nach.

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Neben der Abteilung Patientenzufriedenheit mit ihren umfassenden Aufgaben zum Wohle unserer Patient*innen, die hier noch ausführlich dargestellt wird, möchten wir noch gerne 2 „Projekte“ hervorheben, die ebenso zeigen, wie wichtig das Thema Patientenkommunikation / Austausch mit Patient*innen für unser Haus ist:
In der aktuellen Ausgabe unserer Hauszeitschrift, die sowohl Mitarbeiter*innen als auch Patient*innen beziehungsweise Interessierte/Freunde unseres Hauses erhalten, gibt es den ersten Artikel einer neuen Reihe „Vom Zuhören und Sprechen“ und in der Ausgabe des 3. Quartals 2020 wird über den erfolgreichen Versuch einer Videosprechstunde berichtet, um trotz Pandemie „nah am Patienten mit seinen Problemen / Bedürfnissen“ zu sein und auch in der Zukunft weitergeführt werden soll.

Die Zufriedenheit mit unserer Klinik ist unserem Haus sehr wichtig. Es ist uns deshalb ein großes Anliegen, die Bedürfnisse von Patient*innen, Angehörigen, Besucher*innen wahrzunehmen und zu respektieren. Wir nehmen jede Kritik, gerne auch Anregung oder Lob, entgegen und gehen dem nach.

Diese Meinungen, viele sehr positiv und manche durchaus konstruktiv kritisch, bieten uns die Chance, noch besser zu werden.

Persönlich, telefonisch, sowie per E-Mail oder auch per Whatsapp stehen wir Mitarbeiterinnen von der Abteilung Patientenzufriedenheit zur Verfügung. Eingehende Rückmeldungen werden persönlich und individuell beantwortet – wir reagieren nicht nur auf kritische Anmerkungen, sondern bedanken uns auch für jede positive Rückmeldung beim Patienten/Angehörigen. Eine weitere Besonderheit: die Abteilung Patientenzufriedenheit hat keine Sprechzeiten, die Hotline ist tagsüber zwischen 8.00 Uhr und 16.00 Uhr dauerhaft besetzt.

Neben den oben erwähnten Rückmeldemedien sind ferner noch auf jeder Station im Bereich der Aufzüge Meinungskarten verfügbar (direkt neben einem eigens dafür aufgehängten Briefkasten). Ein Feedback-Formular steht auf unserer Homepage bereit. Abgerundet wird unser Rückmeldeangebot durch zahlreiche Bewertungsportale (die durch uns regelmäßig gesichtet werden und – wo möglich – darauf reagiert wird) sowie in den sozialen Netzwerken.

Unsere Meinungskarten haben wir vor geraumer Zeit dahingehend umgestaltet, dass wir von der reinen Möglichkeit einer Freitexteingabe Abstand genommen haben und den Patient*innen / Angehörigen zusätzlich Ankreuzfragen zur Verfügung zu stellen, da nicht alle sich „schriftlich“ äußern möchten, und auch eher eine Rückmeldung geben, wenn sie – für unser Haus wichtige – Fragen vorgegeben bekommen und diese mit einfachem Ankreuzen beurteilen können. Hierdurch bieten wir eine sehr niederschwellige Rückmeldeform an und gleichzeitig können die Rückmeldenden sich – eventuell auch durch die Fragen animiert – zusätzlich noch schriftlich artikulieren.

Sowohl für die Dokumentation unserer Patientenrückmeldungen, als auch für die Versicherungsfälle und die Fundsachen verwenden wir eine gemeinsame Software, die wir auf die Spezifitäten unseres Hauses angepasst haben und somit auch teilweise im Gespräch – falls wir z.B. von einem Patienten nicht nur eine Fundsache, sondern auch eine Rückmeldung vorliegen haben – auf Beides Bezug nehmen können, was von den Patient*innen stets anerkennend wahrgenommen wird.

Sonderpreis „Digitale Barrierefreiheit“ 2020

Ortenau Klinikum 

Gebäude Klinikum Nürnberg (Nachts)
Informationen auch auf Smartphones und Tablets

Den Sonderpreis „Digitale Barrierefreiheit“ gewann 2020 das Ortenau Klinikum für seine „OKapp“. Mit der „OKapp“ stellt das Ortenau Klinikum Informationen für Patienten, Angehörige und alle an Gesundheitsthemen Interessierte auch auf Smartphones und Tablets zur Verfügung. Neben Rubriken wie „Notfall Ortenau – Wo finde ich Hilfe?“ und 

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Den Sonderpreis „Digitale Barrierefreiheit“ gewann 2020 das Ortenau Klinikum für seine „OKapp“. Mit der „OKapp“ stellt das Ortenau Klinikum Informationen für Patienten, Angehörige und alle an Gesundheitsthemen Interessierte auch auf Smartphones und Tablets zur Verfügung. Neben Rubriken wie „Notfall Ortenau – Wo finde ich Hilfe?“ und „Unsere Fachkliniken für Sie“ bietet die Anwendung aktuell auch alle Informationen zum Thema Corona. Nutzer erhalten per Push-Nachricht die wichtigsten Updates zu den Entwicklungen in der Ortenau sowie wichtige Handlungsempfehlungen. Die App wird darüber hinaus ständig erweitert und an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst. So können Besucher des Ortenau Klinikums beispielsweise Besucherregistrierungen zeitsparend über die App erledigen und sich für einen Besuch anmelden.

Platz 2 | 2022 – Grund- und Regelversorgung

Paracelsus Kliniken

Gebäude Klinikum Nürnberg (Nachts)
Digitalisierung und Menschlichkeit sind kein Widerspruch – persönliches Lob- und Beschwerdemanagement

 

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Den Sonderpreis „Digitale Barrierefreiheit“ gewann 2020 das Ortenau Klinikum für seine „OKapp“. Mit der „OKapp“ stellt das Ortenau Klinikum Informationen für Patienten, Angehörige und alle an Gesundheitsthemen Interessierte auch auf Smartphones und Tablets zur Verfügung. Neben Rubriken wie „Notfall Ortenau – Wo finde ich Hilfe?“ und „Unsere Fachkliniken für Sie“ bietet die Anwendung aktuell auch alle Informationen zum Thema Corona. Nutzer erhalten per Push-Nachricht die wichtigsten Updates zu den Entwicklungen in der Ortenau sowie wichtige Handlungsempfehlungen. Die App wird darüber hinaus ständig erweitert und an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst. So können Besucher des Ortenau Klinikums beispielsweise Besucherregistrierungen zeitsparend über die App erledigen und sich für einen Besuch anmelden.

Platz 1 | 2022 – Schwerpunktversorgung

Schmerzklinik Kiel

Gebäude St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind
Digitales Selbsthilfeforum zur Information und Aufklärung von Migräne- und Kopfschmerzpatienten

 

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Das 2019 erstplatzierte Krankenhaus Hohenlind überzeugte die Jury mit einem ganzen Portfolio an patientenorientierten Projekten. Dazu gehören die Zertifizierung als „angehörigenfreundliche Intensivstation”, Patientenbroschüren, die Nutzung von mehrsprachigen Aufklärungsbögen und Patienteninformationen, digitale Terminvereinbarungen beispielsweise für die Gynäkologie/Geburtshilfe und Patientenaufklärung über Tablets. „Letztendlich konnten wir die Jury mit einem schlüssigen und aufwendigen Gesamtkonzept überzeugen, das auch digitale Projekte für eine bessere Kommunikation mit den Patienten einbezieht. Diese Auszeichnung gebührt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr mit viel Engagement und Herz ihr Bestes für unsere Patienten geben“, so der Geschäftsführer Frank Dünnwald.

Platz 1 | 2019

St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind

Gebäude St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind
Ganzes Portfolio patientenorientierter Projekte

Das 2019 erstplatzierte Krankenhaus Hohenlind überzeugte die Jury mit einem ganzen Portfolio an patientenorientierten Projekten. Dazu gehören die Zertifizierung als „angehörigenfreundliche Intensivstation”, Patientenbroschüren, die Nutzung von mehrsprachigen Aufklärungsbögen und Patienteninformationen, digitale Terminvereinbarungen beispielsweise

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Das 2019 erstplatzierte Krankenhaus Hohenlind überzeugte die Jury mit einem ganzen Portfolio an patientenorientierten Projekten. Dazu gehören die Zertifizierung als „angehörigenfreundliche Intensivstation”, Patientenbroschüren, die Nutzung von mehrsprachigen Aufklärungsbögen und Patienteninformationen, digitale Terminvereinbarungen beispielsweise für die Gynäkologie/Geburtshilfe und Patientenaufklärung über Tablets. „Letztendlich konnten wir die Jury mit einem schlüssigen und aufwendigen Gesamtkonzept überzeugen, das auch digitale Projekte für eine bessere Kommunikation mit den Patienten einbezieht. Diese Auszeichnung gebührt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr mit viel Engagement und Herz ihr Bestes für unsere Patienten geben“, so der Geschäftsführer Frank Dünnwald.

Platz 1 | 2020

Uniklinik Köln

Gebäude St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind
Patienten-Informations-Zentrum

Umfassende Unterstützung für Patienten und Angehörige: Die Siegerklinik des Jahres 2020 überzeugte die Jury mit ihrem „Patienten-Informations-Zentrum“ (PIZ). Im PIZ finden Patienten und deren Angehörige Unterstützung zum Umgang mit verschiedensten Erkrankungen im Alltag: Wie gelingt das Zusammenleben mit meiner an Demenz erkrankten Frau?

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Umfassende Unterstützung für Patienten und Angehörige: Die Siegerklinik des Jahres 2020 überzeugte die Jury mit ihrem „Patienten-Informations-Zentrum“ (PIZ). Im PIZ finden Patienten und deren Angehörige Unterstützung zum Umgang mit verschiedensten Erkrankungen im Alltag: Wie gelingt das Zusammenleben mit meiner an Demenz erkrankten Frau? Wie ernähre ich mich bei einer entzündlichen Darmerkrankung? Wie beuge ich Stürzen vor? Das PIZ ist zentral in der Uniklinik verortet und barrierefrei zugänglich. „Seit der Eröffnung haben rund 26.000 Interessierte unser Angebot genutzt“, so Stefanie Federhen, Leiterin des PIZ. „Wir beraten Patienten und Angehörige sowohl im gesamten Klinikbereich als auch in der Häuslichkeit sowie vor und nach dem Krankenhausaufenthalt.“ Um eine hohe Qualität der Informationsangebote zu gewährleisten, werden Experten aus allen Berufsgruppen und Abteilungen sowie Selbsthilfegruppen hinzugezogen. „Betroffene wollen selbstbestimmt mit gesundheitsbezogenen Herausforderungen umgehen. Den pflegerischen Beitrag hierzu können wir mit dem PIZ kontinuierlich erweitern“, so Marina Filipović, Pflegedirektorin und Vorstandsmitglied der Uniklinik Köln. In der Corona-Pandemie berät das PIZ auch online und bietet somit eine gute Alternative für alle, die beispielsweise aufgrund von Mobilitätseinschränkungen, Quarantäne oder Sorge vor Ansteckung nicht ins PIZ kommen können. Unter Mitwirkung von Psychotherapeuten und der Seelsorge wurde außerdem eine Hotline für belastete Angehörige eingerichtet.

Platz 2 | 2019

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Gebäude Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Patienten in den Entscheidungsprozess einbinden

Den zweiten Platz des Award Patientendialog 2019 erhielt das Uniklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) insbesondere für das Projekt „Making SDM a Reality“. SDM steht dabei für Shared Decision Making, gemeinsame Entscheidungsfindung. Patienten werden systematisch in den Entscheidungsprozess eingebunden und aktiv aufgefordert, Fragen zu stellen.

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Den zweiten Platz des Award Patientendialog 2019 erhielt das Uniklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) insbesondere für das Projekt „Making SDM a Reality“. SDM steht dabei für Shared Decision Making, gemeinsame Entscheidungsfindung. Patienten werden systematisch in den Entscheidungsprozess eingebunden und aktiv aufgefordert, Fragen zu stellen. Ärzte, Pflegekräfte und weiteres medizinisches Personal werden entsprechend geschult, „um Patienten noch besser informieren und in Entscheidungsprozesse einbinden zu können“, heißt es in der Bewerbung. “Eine so wichtige Auszeichnung wie der Award Patientendialog motiviert unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch weiter, an der erfolgreichen Umsetzung des Projekts weiterzuarbeiten”, sagt Prof. Dr. Norbert Frey, Ärztlicher Direktor des Campus Kiel. Er zeigt sich hocherfreut über die Auszeichnung, die die konsequente Ausrichtung des UKSH an der Situation der Patientinnen und Patienten honoriere: “Information, Mitwirkung und Mitentscheidung werden bei uns großgeschrieben.”

Platz 3 | 2020

Uniklinik Heidelberg

Gebäude Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Patientenrat der Neurologischen Universitätsklinik

Der dritte Platz des Jahres 2020 ging an den Patientenrat der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg. Dort tauschen sich ehemalige und aktive Patienten sowie Mitarbeitende der Klinik regelmäßig aus, um die Fokussierung auf Patientenbelange und die Versorgung und Forschung in der Klinik zu verbessern. Ziel ist es, die Perspektive der Patientinnen und

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Der dritte Platz des Jahres 2020 ging an den Patientenrat der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg. Dort tauschen sich ehemalige und aktive Patienten sowie Mitarbeitende der Klinik regelmäßig aus, um die Fokussierung auf Patientenbelange und die Versorgung und Forschung in der Klinik zu verbessern. Ziel ist es, die Perspektive der Patientinnen und Patienten sowie der Angehörigen besser zu verstehen und stärker in den klinischen Alltag zu integrieren. In vielen anderen Ländern wird ein Patientenrat bereits erfolgreich eingesetzt. Als eine der ersten Kliniken in Deutschland hat auch die Uniklinik Heidelberg im Januar 2019 einen Patientenrat in der Neurologie etabliert. Das Gremium gibt damit stellvertretend neurologischen Patienten der Uniklinik eine Stimme.

Platz 1 | 2020

Uniklinik Köln

Gebäude St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind
Patienten-Informations-Zentrum

Umfassende Unterstützung für Patienten und Angehörige: Die Siegerklinik des Jahres 2020 überzeugte die Jury mit ihrem „Patienten-Informations-Zentrum“ (PIZ). Im PIZ finden Patienten und deren Angehörige Unterstützung zum Umgang mit verschiedensten Erkrankungen im Alltag: Wie gelingt das Zusammenleben mit meiner an Demenz erkrankten Frau?

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Umfassende Unterstützung für Patienten und Angehörige: Die Siegerklinik des Jahres 2020 überzeugte die Jury mit ihrem „Patienten-Informations-Zentrum“ (PIZ). Im PIZ finden Patienten und deren Angehörige Unterstützung zum Umgang mit verschiedensten Erkrankungen im Alltag: Wie gelingt das Zusammenleben mit meiner an Demenz erkrankten Frau? Wie ernähre ich mich bei einer entzündlichen Darmerkrankung? Wie beuge ich Stürzen vor? Das PIZ ist zentral in der Uniklinik verortet und barrierefrei zugänglich. „Seit der Eröffnung haben rund 26.000 Interessierte unser Angebot genutzt“, so Stefanie Federhen, Leiterin des PIZ. „Wir beraten Patienten und Angehörige sowohl im gesamten Klinikbereich als auch in der Häuslichkeit sowie vor und nach dem Krankenhausaufenthalt.“ Um eine hohe Qualität der Informationsangebote zu gewährleisten, werden Experten aus allen Berufsgruppen und Abteilungen sowie Selbsthilfegruppen hinzugezogen. „Betroffene wollen selbstbestimmt mit gesundheitsbezogenen Herausforderungen umgehen. Den pflegerischen Beitrag hierzu können wir mit dem PIZ kontinuierlich erweitern“, so Marina Filipović, Pflegedirektorin und Vorstandsmitglied der Uniklinik Köln. In der Corona-Pandemie berät das PIZ auch online und bietet somit eine gute Alternative für alle, die beispielsweise aufgrund von Mobilitätseinschränkungen, Quarantäne oder Sorge vor Ansteckung nicht ins PIZ kommen können. Unter Mitwirkung von Psychotherapeuten und der Seelsorge wurde außerdem eine Hotline für belastete Angehörige eingerichtet.

Platz 2 | 2019

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Gebäude Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Patienten in den Entscheidungsprozess einbinden

Den zweiten Platz des Award Patientendialog 2019 erhielt das Uniklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) insbesondere für das Projekt „Making SDM a Reality“. SDM steht dabei für Shared Decision Making, gemeinsame Entscheidungsfindung. Patienten werden systematisch in den Entscheidungsprozess eingebunden und aktiv aufgefordert, Fragen zu stellen.

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Den zweiten Platz des Award Patientendialog 2019 erhielt das Uniklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) insbesondere für das Projekt „Making SDM a Reality“. SDM steht dabei für Shared Decision Making, gemeinsame Entscheidungsfindung. Patienten werden systematisch in den Entscheidungsprozess eingebunden und aktiv aufgefordert, Fragen zu stellen. Ärzte, Pflegekräfte und weiteres medizinisches Personal werden entsprechend geschult, „um Patienten noch besser informieren und in Entscheidungsprozesse einbinden zu können“, heißt es in der Bewerbung. “Eine so wichtige Auszeichnung wie der Award Patientendialog motiviert unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch weiter, an der erfolgreichen Umsetzung des Projekts weiterzuarbeiten”, sagt Prof. Dr. Norbert Frey, Ärztlicher Direktor des Campus Kiel. Er zeigt sich hocherfreut über die Auszeichnung, die die konsequente Ausrichtung des UKSH an der Situation der Patientinnen und Patienten honoriere: “Information, Mitwirkung und Mitentscheidung werden bei uns großgeschrieben.”

Platz 1 | 2022 – Maximalversorgung

Universitätsmedizin Essen

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Gesamtkonzept PatientenErleben.

das alle Erfahrungen bündelt, die Patientinnen und Patienten rund um den Klinikaufenthalt machen

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Dr. Arnt Suckow, Leiter Stabsstelle Qualitäts- und klinisches Risikomanagement der UMG, sagte bei der Preisverleihung in Düsseldorf: „Das ist eine bemerkenswerte Auszeichnung, die uns stellvertretend für die UMG stolz macht. Dieser Preis geht an alle 7.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie kümmern sich rund um die Uhr um das Wohlergehen unserer Patienten. Unser besonderer Dank geht auch an die Patientenfürsprecher und das klinische Ethikkomitee. Mit ihnen führen wir regelmäßig einen strukturierten Austausch und suchen gemeinsam nach Problemlösungen.“ Die UMG setzt für den Dialog mit Patienten ein Bündel von Maßnahmen und Kompetenzen ein. Dazu zählen ein vielseitiges Fort- und Weiterbildungsprogramm der UMG-Beschäftigten, eine offene Beschwerdekultur für die Annahme von Lob, Kritik und Anregungen, das Klinische Ethikkomitee (KEK), das einen offenen und professionellen Umgang mit ethischen Fragen und Konflikten des klinischen Alltags ermöglicht, eine enge Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen sowie die Einrichtung „Kultur im Klinikum“, die regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen umfasst.

Platz 3 | 2018

Universitätsmedizin Göttingen

Gebäude Universitätsmedizin Göttingen
Dialog mit Patienten

Dr. Arnt Suckow, Leiter Stabsstelle Qualitäts- und klinisches Risikomanagement der UMG, sagte bei der Preisverleihung in Düsseldorf: „Das ist eine bemerkenswerte Auszeichnung, die uns stellvertretend für die UMG stolz macht. Dieser Preis geht an alle 7.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie kümmern sich rund um die Uhr um das Wohlergehen unserer

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Dr. Arnt Suckow, Leiter Stabsstelle Qualitäts- und klinisches Risikomanagement der UMG, sagte bei der Preisverleihung in Düsseldorf: „Das ist eine bemerkenswerte Auszeichnung, die uns stellvertretend für die UMG stolz macht. Dieser Preis geht an alle 7.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie kümmern sich rund um die Uhr um das Wohlergehen unserer Patienten. Unser besonderer Dank geht auch an die Patientenfürsprecher und das klinische Ethikkomitee. Mit ihnen führen wir regelmäßig einen strukturierten Austausch und suchen gemeinsam nach Problemlösungen.“ Die UMG setzt für den Dialog mit Patienten ein Bündel von Maßnahmen und Kompetenzen ein. Dazu zählen ein vielseitiges Fort- und Weiterbildungsprogramm der UMG-Beschäftigten, eine offene Beschwerdekultur für die Annahme von Lob, Kritik und Anregungen, das Klinische Ethikkomitee (KEK), das einen offenen und professionellen Umgang mit ethischen Fragen und Konflikten des klinischen Alltags ermöglicht, eine enge Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen sowie die Einrichtung „Kultur im Klinikum“, die regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen umfasst.

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Initiative Patientendialog
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Hans-Bunte-Str. 10
69123 Heidelberg

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